Rainer Schraml: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Pater Rainer Ferdinand Schraml''' (*[[3. Februar]] [[1940]] in [[w:Zwettl an der Rodl|Zwettl an der Rodl]]; † [[26. November]] [[2017]] in Bad Leonfelden) war Zisterzienser des [[w:Stift Wilhering|Stiftes Wilhering]], [[w:Archivar|Stiftsarchivar]] sowie Gymnasialprofessor.
'''Pater Rainer Ferdinand Schraml''' (*[[3. Februar]] [[1940]] in [[Zwettl an der Rodl]]; † [[26. November]] [[2017]] in [[Bad Leonfelden]]) war Zisterzienser des [[w:Stift Wilhering|Stiftes Wilhering]], [[w:Archivar|Stiftsarchivar]] sowie Gymnasialprofessor.


== Leben ==
== Leben ==
Ferdinand Schraml wuchs in Zwettl an der Rodl auf und besuchte das Stiftsgymnasium Wilhering. 1961 trat er in das dortige Stift ein und erhielt den Ordensnamen Rainer. Er studierte Theologie in Innsbruck und wurde 1967 zum Priester geweiht. Nach dem Lehramtsstudium in Wien unterrichtete er von 1973 bis 2005 am Stiftsgymnasium Deutsch und Geschichte.  
Ferdinand Schraml wuchs in Zwettl an der Rodl auf und besuchte das [[w:Stiftsgymnasium Wilhering|Stiftsgymnasium Wilhering]]. 1961 trat er in das dortige Stift ein und erhielt den Ordensnamen Rainer. Er studierte Theologie in [[Innsbruck]] und wurde 1967 zum Priester geweiht. Nach dem Lehramtsstudium in Wien unterrichtete er von 1973 bis 2005 am Stiftsgymnasium Deutsch und Geschichte.  


Von 1973 bis 1985 war Schraml Stiftsbibliothekar, 1983 wurde er Stiftsarchivar. Als Mitglied des [[w:Institut für österreichische Geschichtsforschung|Instituts für österreichische Geschichtsforschung]] in Wien spezialisierte er sich auf Inschriften und arbeitete diesbezüglich seit 1989 für die Akademie der Wissenschaften in Wien.  
Von 1973 bis 1985 war Schraml Stiftsbibliothekar, 1983 wurde er Stiftsarchivar. Als Mitglied des [[w:Institut für österreichische Geschichtsforschung|Instituts für österreichische Geschichtsforschung]] in Wien spezialisierte er sich auf Inschriften und arbeitete diesbezüglich seit 1989 für die [[w:Österreichische Akademie der Wissenschaften|Akademie der Wissenschaften]] in [[Wien]].  


Schraml wirkte von 1977 bis 1997 mit Unterbrechungen als Kooperator in den Pfarren Oberneukirchen und Ottensheim. Seit 2010 war er Aushilfspriester in den Kirchen Eidenberg und Untergeng.
Schraml wirkte von 1977 bis 1997 mit Unterbrechungen als Kooperator in den Pfarren Oberneukirchen und Ottensheim. Seit 2010 war er Aushilfspriester in den Kirchen Eidenberg und Untergeng.


==Quelle==
==Quellen==
* Andreas Zajic, ''P. Rainer Schraml OCist (1943-2017)'', in: Scrinium 72 (2018), S. 258-260.
* [https://www.dioezese-linz.at/dl/KuttJKJnmMmoJqx4KJK/Parte_Pater_Rainer_Schraml_OCist.pdf Parte von Rainer Schraml]
* [https://www.dioezese-linz.at/dl/KuttJKJnmMmoJqx4KJK/Parte_Pater_Rainer_Schraml_OCist.pdf Parte von Rainer Schraml]
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[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Oberneukirchen)]]
[[Kategorie:Pfarrseelsorger (Ottensheim)]]
[[Kategorie:Geboren 1940]]
[[Kategorie:Geboren in Zwettl an der Rodl]]
[[Kategorie:Gestorben 2017]]
[[Kategorie:Gestorben in Bad Leonfelden]]
[[Kategorie:Mann]]

Aktuelle Version vom 9. September 2022, 22:43 Uhr

Pater Rainer Ferdinand Schraml (*3. Februar 1940 in Zwettl an der Rodl; † 26. November 2017 in Bad Leonfelden) war Zisterzienser des Stiftes Wilhering, Stiftsarchivar sowie Gymnasialprofessor.

Leben

Ferdinand Schraml wuchs in Zwettl an der Rodl auf und besuchte das Stiftsgymnasium Wilhering. 1961 trat er in das dortige Stift ein und erhielt den Ordensnamen Rainer. Er studierte Theologie in Innsbruck und wurde 1967 zum Priester geweiht. Nach dem Lehramtsstudium in Wien unterrichtete er von 1973 bis 2005 am Stiftsgymnasium Deutsch und Geschichte.

Von 1973 bis 1985 war Schraml Stiftsbibliothekar, 1983 wurde er Stiftsarchivar. Als Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung in Wien spezialisierte er sich auf Inschriften und arbeitete diesbezüglich seit 1989 für die Akademie der Wissenschaften in Wien.

Schraml wirkte von 1977 bis 1997 mit Unterbrechungen als Kooperator in den Pfarren Oberneukirchen und Ottensheim. Seit 2010 war er Aushilfspriester in den Kirchen Eidenberg und Untergeng.

Quellen