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Eva Fersterer (* 31. Dezember 1948 in [[Leogang]] als Eva Gassner) ist eine österreichische Malerin, Dichterin und Hotelierin. Sie gilt als Begründerin der Kunstrichtung „Mystischer Realismus”<ref>{{Literatur |Autor=Thaler, Walter |Titel=Die Seele als Bild. Evi Fersterer - Mystischer Realismus 1979 - 2006 |Hrsg= |Sammelwerk= |Band= |Nummer= |Auflage= |Verlag=ART PRINT Verlag |Ort=Saalbach |Datum=[2006] |ISBN=3200006218 |OCLC=166033402 |Seiten=5-23 |Online=https://www.worldcat.org/title/evi-fersterer-die-seele-als-bild-bilder-aus-den-jahren-1979-bis-2006-die-monographie-erscheint-anlasslich-der-retrospektive-evi-fersterer-in-leogang-samerstall-des-kirchenwirts-bergbaumuseum-kubinkabinett-236-1102006/oclc/166033402 |Abruf=2019-02-14}}</ref> und wurde durch ihre „Klotzbilder” international bekannt.
'''Evi Fersterer''' (* [[31. Dezember]] [[1948]] in [[Leogang]] als ''Eva Gassner'') ist eine österreichische [[w:Malerei|Malerin]] und [[w:Bildhauerei|Bildhauerin]]. Sie wurde durch ihre „Klotzbilder“ international bekannt.<ref name=":0" />


== Kindheit und Jugend ==
== Leben ==
Evi Fersterer wurde 1948 als Tochter von Georg und Franziska Stöckl, geb. Gassner, in Leogang geboren. Bis zu ihrem 5. Lebensjahr wächst sie bei ihren Großeltern in [[Gries im Pinzgau]] auf. Bis heute gilt diese Zeit als sehr prägend für die spätere Künstlerin. Nach der Heirat der Eltern zog sie 1954 zum „Kirchenwirt” nach Leogang um. Sie besuchte bis 1959 die ortsansässige Volksschule und wechselte danach in die Hauptschule Saalfelden. Dort fielen ihre Zeichnungen erstmals ihrem Lehrer Schwarzenauer auf, worauf dieser ihr Ölfarben schenkte und die Eltern auf ihr Talent aufmerksam machte. Von 1963 bis 1966 besuchte Evi die Gastgewerbefachschule in Salzburg, danach absolvierte sie ein Arbeitspraktikum in England und arbeitete zu Hause im „Kirchenwirt“ mit.
Evi Fersterer wurde 1948 als Tochter von Georg und Franziska Stöckl, geb. Gassner geboren. Sie besuchte die Volksschule in Leogang und die Hauptschule in Saalfelden. Hier wurde ihr künstlerisches Talent durch einen Lehrer gefördert. Von 1963 bis 1966 besuchte sie die Gastgewerbefachschule in [[Salzburg]] und absolvierte anschließend ein Praktikum in England.<ref name=":0">{{AKL|39|181||Fersterer, Evi (geb. Gassner)|Anton Gugg}}</ref> 1968 heiratete sie den Hotelier und Erfinder Sepp Fersterer (1939–2003) und zog nach [[Saalbach-Hinterglemm|Saalbach]].<ref>{{Internetquelle |url=http://www.hotel-hinterhag.at/ |titel=Geschichte - Art & Ski-In Hotel Hinterhag |abruf=2023-05-29}}</ref> Aus der Ehe stammen zwei Töchter und ein Sohn.


== Umzug nach Saalbach und Anfänge in der Malerei ==
Ab 1979 nahm sie an der [[w:Internationale Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg|Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg]] sowie an der Ferienakademie in [[w:Bruneck|Bruneck]] in Südtirol bei [[w:Claus Pack|Claus Pack]] (1921–1997) teil.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.ritterbooks.com/autoren/evi-fersterer/ |titel=Ritterverlag {{!}} EviFersterer |sprache= |abruf=2023-05-29}}</ref> 1984 wurde sie von [[w:Peter Greenham (Maler)|Peter Greenham]] in die [[w:Meisterklasse (Hochschule)|Meisterklasse]] der [[w:Royal Academy of Arts|Royal Academy of Arts]] in [[w:London|London]] aufgenommen.<ref name=":0" /> [[w:Anthony Eyton|Anthony Eyton]] wurde ihr Freund und [[w:Mentor (Mythologie)#Grundlage für einen allgemeinen Begriff|Mentor]].
1968 heiratete sie Sepp Fersterer, einen Hotelier und Erfinder, und zog zu ihm nach Saalbach um. Kurz danach kam ihre erste Tochter, Eva-Franziska zur Welt, zwei Jahre später ihre zweite Tochter Silvia-Helga. In den darauffolgenden Jahren hilft Evi ihrem Mann Sepp beim geschäftlichen Aufbau der Betriebe: 1973 wird das [https://www.hotel-hinterhag.at Hotel Hinterhag], 1976 die [http://www.hinterhag-alm.at Hinterhagalm] fertiggestellt. Während des Baus sah Evi in dem herumliegenden Altholz ihre Klotzmenschen. Diese wurden später zu einer eigenen Kunstrichtung. Sepp, welcher sie stets mit seiner liebenden Strenge prägte, legte ihr die „Klötze” sozusagen in den Weg.  


Im Sommer 1979 nahm Fersterer an der Sommerakademie in Salzburg bei Claus Pack, Professor an der Akademie für Bildende Kunst, teil. Sie wurde von Pack entscheidend gefördert und wurde in ihrer Berufung zur Malerei gestärkt. Kurz darauf baute ihr Mann für sie ein Atelier in Saalbach. Sepp trug dazu einen alten Getreidekasten (17.Jh.) vom Stöcklweg/[[Pillersee]] ab und baute ihn in Saalbach wieder auf. Jahrelang malte sie im Verborgenen. In den darauffolgenden Sommern konzentrierte sich die frischgebackene Wirtin zunehmends der Malerei und nahm an der Ferienakademie in Bruneck/Italien, erneut bei Claus Pack, teil. Darüber hinaus bekam sie in der Galerie im Arzthaus in Maishofen ihre erste kleine Ausstellung.  
Fersterer hat ein Atelier an ihrem Wohnort in Saalbach/Hinterhag und seit 1987 in [[w:Panzano in Chianti|Panzano in Chianti]].<ref name=":0" /> Sie eröffnete im Sommer 2018 ein Atelier in Saalbach zusammen mit ihrem Enkel.  


1984 wurde Evi Fersterer von Direktor Peter Greenham als bisher einzige Österreicherin in die Meisterklasse der „Royal Academy of Arts” in London aufgenommen. Zudem wurde Sir Anthony Eyton ihr Freund und Mentor. Im selben Jahr erschien der erste  Kunstkalender der Künstlerin. 1985 wurde ihr Sohn Josef „Seppi” geboren. Im Jahr 1987 realisierte Evi mit Sepps Hilfe ihre Idee eines „Spiegelbaumes” am Rathausplatz in Wien. Mit dem ersten Geld aus der Kunst erwarb sie im selben Jahr in [[Panzano in Chianti|Panzano]]/Italien einen 1.000 Jahre alten Turm und eine Burg, das Castello di Panzano, als zweites Atelier, welches ihr Mann Sepp in den darauffolgenden Sommern in mühevoller Arbeit renovierte. 1991 wurde das Hotel im Sommer erstmals zugesperrt und die ganze Familie zog nach Panzano. Die Töchter Evi und Sylvia studierten Kunst im nahe gelegenen Florenz. Sepp wird dort zum Weinbauer und Evi malt.
Im Jahr 1988 widmete ihr der [[w:Österreichischer Rundfunk|ORF]] ein Porträt, welches von [[w:Emmy|Emmy-Preisträger]] [[Günther Degn]] produziert wurde. (noch keinen Beleg gefunden)


== Ausstellung in New York, ORF-Portrait und weitere Ausstellungen ==
1991 übersiedelte die Familie nach Panzano in der Toskana. Nach ihrer Ausstellung in St. Petersburg gründete Fersterer 1998 das Hilfswerk „Salve“ zur Unterstützung von russischen Familien durch Sachspenden.
Im Jahr 1988 erobern Evis „Klötze” die neue Welt: in der renommierten Galerie „ART 54” in New York werden ihre Werke im Rahmen einer Einzelausstellung gezeigt. Der ORF widmet ihr zu diesem Anlass ein Porträt, welches von Emmy-Preisträger Günther Degn produziert wird. 1990 folgte eine Einzelausstellung in der Galerie Würthle in Wien. Zudem erschien ihr zweiter Kunstkatalog mit ihren „Klotzbildern”. 1991 realisierte Fersterer zusammen mit [[Arik Brauer]] und Anthony Eyton eine Gemeinschaftsausstellung in der Galerie Saalbach. Im Rahmen der Kinderkulturtage in Leogang 1992 entsteht ihr erstes Kinderbuchprojekt. Im selben Jahr gibt Evi Fersterer mit einer Ausstellung auf der „ART HAMBURG” ihr Deutschland-Debüt und in der Galerie Saalbach stellt sie unter anderem mit [[Manfred Bockelmann]] aus.  


Im Oktober 1993 kehrt Evi Fersterer zu ihren Wurzeln zurück. Durch Initiative des Rotary Club Saalfelden und der Gemeinde Leogang wurde eine Werkschau mit über 150 Bildern in ihrem Elternhaus „Kirchenwirt/Samerstall” in Leogang gezeigt. Zudem folgte ihr vierter Kunstkatalog und eine Einzelausstellung in der Galerie Schillerplatz in Wien. In Zusammenwirken mit Don Adolfo Asnaghi und Professor [[Ludolf Müller (Literaturwissenschaftler)|Ludolf Müller]] wurde im selben Jahr der Gedichtband von Vladimir Solovév mit Bildern von Evi Fersterer veröffentlicht.
== Werke ==
Im Jahr 1987 realisierte sie ihre Idee eines „Spiegelbaumes“ am Rathausplatz in [[Wien]]. Im Rahmen der Kinderkulturtage in Leogang entstand 1992 ihr erstes Kinderbuchprojekt. In Zusammenwirken mit Adolfo Asnaghi und [[w:Ludolf Müller (Literaturwissenschaftler)|Ludolf Müller]] wurde 1993 ein mit ihren Bildern illustrierter Gedichtband von [[w:Wladimir Sergejewitsch Solowjow|Wladimir Sergejewitsch Solowjow]] veröffentlicht.  


Seit 1994 werden in einer Dauerausstellung im Heimathaus Saalbach Werke der Künstlerin gezeigt. Bei der Einrichtung stand ihr Freund und Förderer General Siegfried Weitlaner zur Seite. Von 1994 bis 1996 malte Fersterer mit den Schülern der Volksschule Saalbach die Ölbilder "Frühling", "Sommer", "Herbst" und "Winter" unter der Leitung von Direktor Fritz Rauscher. Im Rahmen der Oktobervernissage 1995 stellte Evi Fersterer im Schloss Mittersill aus. Im selben Jahr gründete Tochter Eva den „ART PRINT VERLAG” und veröffentlichte den fünften Kunstkatalog ihrer Mutter. Zur Erstellung ihrer Winterbilder realisierte Evi ihr Freiluftatelier "Koffer am Berg" 2x2m. Ebenfalls 1995 gestaltete Evi Fersterer zusammen mit den Schülern der Volksschule Saalbach das Plakat für den "Weltcup-Corner" der Pinzgauer Post.
1996 begann Fersterer mit der Bildhauerei und schlug einen Kopf in Marmor: „Seppi“. Als zweites bildhauerisches Werk entstand eine Steinmadonna. Der Autor Stefan Loos beschrieb Fersterers Malerei als „mystischen Realismus“. Im Jahr 2006 stellte der Schriftsteller Werner Müller sie erstmals als Autorin vor.  


== Aufregung um Kunstaktion „Nerzmantel” ==
=== Klötze ===
Im Winter 1995 sorgt Evi Fersterer im traditionsgebundenen Saalbach mit ihrer Aktion „Abrechnung mit meinem früheren Denken” für Aufregung: sie durchbohrte ihren alten Nerzmantel mit Messern und stellte ihn vor der Galerie Saalbach aus. Unzählige Urlauber sowie Hoteliers im Nerz gingen daran vorbei. Im Ort reagierte man auf diese "Provokation" mit Drohbriefen, verbalen Drohungen, scheelen Blicken und Ausgrenzung. In der Galerie Saalbach wurden sogar ein Ölbild und ein Wittmann-Sessel aufgeschlitzt. Die Kompromisslosigkeit ihres künstlerischen und sozialen Engagements trugen Evi Fersterer fortan die Bezeichnung "Saalbachs geliebt-gehasste Tochter" ein.
Wiederkehrendes Motiv in Malerei und Bildhauerei ist eine stark abstrahierte anthropomorphe Gestalt: eine Holzstele. Dieser sogenannte "Klotzmensch" steht als archaische Metapher für ihre Familie und andere nahestehende Personen, mit der sie Gefühlszustände ausdrückt. Die Idee kam auf, als ihr Mann Sepp ein altes Haus abriss und die Holzstämme nach Saalbach brachte, um sie im Hotel zu verbauen. Fersterer entdeckte in den überflüssigen Stämmen das Bild einer Familie und begann fortan, diese Klötze in ihren Bildern zu benutzen und als Skulpturen zu gestalten.<ref>{{Internetquelle |autor=Anthony Eyton |url=https://www.art-print-verlag.at/evi-fersterer/ |titel=Evi Fersterer |werk=Art Print Verlag |sprache= |abruf=2023-05-29}}</ref>


== Anfänge in der Bildhauerei und Kinderbuchprojekt ==
Neben den surrealistisch beeinflussten Gemälden entstehen auch Porträts und Selbstporträts.<ref name=":0" />
1996 beginnt Evi Fersterer in ihrem Turmatelier in Panzano mit der Bildhauerei und schlägt einen Kopf in Marmor „Seppi“. Ihr zweites bildhauerisches Werk wurde eine Steinmadonna. Im Oktober desselben Jahres wurden ihre Werke im Universitäts-Kulturzentrum Klagenfurt im Rahmen der „Aktion Nerzmantel” ausgestellt. Auch in den darauffolgenden Jahren fanden Ausstellungen an verschiedenen Orten im In- und Ausland statt, darunter [[Wien]], [[Hamburg]] und [[Zürich]].


Zwischen 1996 und 1997 malte Evi mit den Kindern der Volksschule Saalbach Bilder zum Buch „Die gelbe Lokomotive” des russischen Schriftstellers Dimitrij de Spiller. Zudem folgte eine weitere Ausstellung zusammen mit Anthony Eyton in der Galerie Saalbach und eine Einzelausstellung in der Galerie Augustin in Innsbruck.
Im Jahr 2009 wurde ihr Leben im Film „Der Atem der Klötze“ von Mucky Degn dokumentiert.<ref>{{Internetquelle |url=https://www.youtube.com/watch?v=I2Z8aEBeWT0 |titel=Der Atem der Klötze |sprache= |abruf=2023-05-29}}</ref>


== Einzelausstellung in St. Petersburg und Internationaler Durchbruch ==
=== Kunstaktion „Nerzmantel“ ===
Im Rahmen der 3. Internationalen [[Biennale]] „DIALOGUES 97” nahm Fersterer 1997 an einer Ausstellung in der Zentralen Ausstellungshalle „MANEGE” teil. Der Organisator der „Dialogues”, L. A. Skobkina, war dabei von den in einem Katalog Fersterers abgebildeten Arbeiten derart begeistert, dass er ihr, im Vergleich zu den übrigen Künstlern, die dreifache Ausstellungsfläche zugestand.
Im Winter 1995 sorgte Fersterer in Saalbach mit ihrer Aktion „Abrechnung mit meinem früheren Denken“ für Aufregung: sie durchbohrte ihren alten Nerzmantel mit Messern und stellte ihn vor der Galerie Saalbach aus. Diese „Provokation“ zog schriftliche und verbale Drohungen und Ausgrenzung nach sich. In der Galerie Saalbach wurden ein Ölbild und ein Sessel aufgeschlitzt.


Mit der darauffolgenden Einzelausstellung 1998 im Russischen [[Michaelsburg|Museum Schloss Mikhailovsky]] in St. Petersburg gelang Fersterer endgültig der internationale Durchbruch. Tausende Besucher waren von der Ausstellung begeistert und auch in den Medien fand sich breite Zustimmung für das Werk der Künstlerin. 1999 wurde sie mit dem Diplom „Member of the Russian Museum” ausgezeichnet.
== Ausstellungen ==
Fersterers erste Ausstellung fand im Arzthaus [[Maishofen]] statt. Seit 1994 werden in einer Dauerausstellung im Heimathaus Saalbach Fersterers Werke gezeigt (hier stellte sie u. a. gemeinsam mit [[w:Manfred Bockelmann|Manfred Bockelmann]] aus.) Es folgten Ausstellungen im In- und Ausland, darunter Wien, [[w:Hamburg|Hamburg]] und [[w:Zürich|Zürich]].


== Gründung Hilfswerk „SALVE” ==
Einzelausstellungen 
Ebenfalls 1998 erwarb die mittlerweile anerkannte Künstlerin zusammen mit ihrem Mann Sepp die [[Burg Falkenstein (Obervellach)|Burg Falkenstein]] in Obervellach/Kärnten und gründete das Hilfswerk "SALVE". Dabei sollte die Falkensteinbrücke, welche die Burg überragt, eine Brücke zwischen Ost und West versinnbildlichen. In ihrem ersten handgeschriebenen SALVE-Brief bat sie um ein liebevoll gepacktes Paket für russische Kinder, Mütter oder Väter. Die Hilfsaktion hatte ein ernormes Echo zur Folge: Tausende Menschen beteiligten sich an der Hilfsaktion und mithilfe der Salzburger Nachrichten, der Spedition Verena Schick und der AUA wurden über 2.000 Pakete gesammelt und nach Russland gebracht. Seither verließen jedes Jahr tausende Pakete Saalbach in Richtung St. Petersburg. Auch hunderte Hörgeräte konnten Dank Barbara Stöckl österreichweit eingesammelt und in eine Schule taubstummer Kinder gebracht werden.


== Weitere Ausstellungen und Vorstellung „Mystischer Realismus” ==
* 1988: Galerie Art 54 (Alena Adlung Gallery), [[w:New York City|New York]]<ref name=":0" />
Nach der Gründung des Hilfswerks wurde zusammen mit Anatoly Vasilyew eine Ausstellung in der Galerie Saalbach gezeigt und Evi Fersterer stellte für die Dialysestation im Krankenhaus Zell am See Bilder zur Verfügung. Im Mai 1998 hielt die Künstlerin am Salzburger Landesinsitut für Hörgeschädigte einen Mal-Workshop.
* 1990: [[w:Galerie Würthle|Galerie Würthle]], Wien
* 1998: [[w:Russisches Museum|Russisches Museum]], [[w:Michaelsburg|Schloss Mikhailovsky]] in [[w:Sankt Petersburg|Sankt Petersburg]]<ref name=":0" />
* 2000: ''Evi Fersterer: Mystischer Realismus 1979–2000'', [[w:Galerie Wimmer|Galerie Wimmer]], München
* 2006: [[w:Bergbau- und Gotikmuseum Leogang|Bergbau- und Gotikmuseum Leogang]]
* 2006: Retrospektive ''Evi Fersterer in Leogang'', KubinKabinett Leogang
* 2006: Helga-Treichl-Hospiz, Salzburg
Gruppenausstellungen
* 1992: Art Hamburg
* 1995: Vernissage in [[w:Schloss Mittersill|Schloss Mittersill]], Bezirk Zell am See
* 1996: Universitätskulturzentrum Klagenfurt (UNIKUM)
* 1997: 3. Internationalen [[w:Biennale|Biennale]] „Dialogues 97“, Ausstellungshalle Manege, Sankt Petersburg<ref>[http://artdialogues.narod.ru/1997.htm Teilnehmerliste], abgerufen am 16. Februar 2019.</ref><ref>[https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_19970717_OTS0154/grosse-auszeichnung-fuer-die-saalbacher-malerin-evi-fersterer-utt-einladung-zur-ausstellung-im-rahmen-der-dialogues-1997-in-st-petersburg Brigitte GAMPE: ''Große Auszeichnung für die Saalbacher Malerin Evi FERSTERER Utt: Einladung zur Ausstellung im Rahmen der DIALOGUES 1997 in St. Petersburg (mit Lebenslauf),'' abgerufen am 29. Mai 2023.]</ref>
* 2010: ''Von Innen Sehen'', [[w:Palais Pálffy (Wallnerstraße)|Palais Palffy]], Wien
* 2019: ''Gemeinsamkeit'' ''Pinzgau'', [[w:Trakl-Haus|Trakl-Haus]], Salzburg<ref>[https://www.parnass.at/termine/gememeinsamkeit-pinzgau Gememeinsamkeit Pinzgau, abgerufen am 29.  Mai 2023.]</ref>


Im Jahr 2000 wurden im Zuge des 175. Jubiläums der renommierten Galerie Wimmer in München Werke von Evi Fersterer in einer Einzelausstellung gezeigt. Zudem stellte Galeristin Christine Rettinger erstmals die von Fersterer begründete Kunstrichtung „Mystischer Realismus” vor. Der Autor Dr. Stefan Loos beschreibt Evis Kunstrichtung:<blockquote>„Mystisch in der Quelle, realistisch im Ziel – mit dem behutsamen Aufspüren tiefer innerer Regungen und deren ungestümer Verkörperung begründet Evi Fersterer die Kunstrichtung des Mystischen Realismus”</blockquote>Dazu erschien ihr sechster Kunstkatalog.
== Auszeichnungen ==
* 1999 wurde sie mit dem Titel „Member of the Russian Museum“ ausgezeichnet


2002 folgte eine weitere Einzelausstellung in der Galerie Augustin in Wien.  
== Veröffentlichungen (Auswahl) ==
* {{Literatur |Autor=Wladimir Sergejewitsch Solowjow |Titel=Gedichte |TitelErg=mit Werken von Evi Fersterer |Verlag=Art-Print-Verlag |Ort=Saalbach |Datum=1993 |OCLC=699072417}}
* {{Literatur |Titel=Bilder und Texte |TitelErg=Lyrikband |Band=1 |Verlag=Art Print Verlag |Ort=Saalbach |Datum=1995 |OCLC=77578298}}
* {{Literatur |Autor=Stefan Loos |Titel=Dir wächst ein Herz im Wald |TitelErg=mit Werken von Evi Fersterer |Verlag=Sochor |Ort=Saalbach |Datum=2000 |OCLC=314322303}}
* ''Wenn das Herz spricht''. Lyrikband. 2010
* {{Literatur |Titel=Lyrik unterm Lindenbaum |Verlag=Deutsche Literaturgesellschaft |Ort=Berlin |Datum=2012 |ISBN=9783862152964}}


== Rückzug von der Öffentlichkeit ==
== Literatur ==
Im Jahr 2003 erschütterte ein schwerer Schicksalsschlag die Künstlerin: Ihr geliebter Mann Sepp starb plötzlich und unerwartet an einer Leukämie-Erkrankung. Fersterer sagte alle weiteren Ausstellungen ab, darunter eine Personalretrospektive in Kyoto, Japan, und zog sich in ihr Atelier in Saalbach zurück. 2005 ließ Evi Fersterer zur Erinnerung an ihren verstorbenen Mann über ihrem Bauernhaus in Saalbach eine Holzkapelle am Berg errichten.
Aufgelistet nach Erscheinungsdatum:
* {{Literatur |Titel=Ölbilder, Aquarelle, 1979 bis 1986 |Ort=Zell am See |Datum=1986 |OCLC=1005869518}}
* {{Literatur |Titel=Evi Fersterer |TitelErg=Katalog der Ausstellung in der Galerie Würthle, Wien, 1. bis 24. Februar 1990, Texte von Peter Greenham und Anthony Eyton |Verlag=Galerie Würthle |Ort=Wien |Datum=1990 |Sprache=en |OCLC=987619212}}
* {{Literatur |Autor=Barbara Wally, Maria Baumgartner |Titel=Künstlerinnen in Salzburg |Ort=Salzburg |Datum=1991 |ISBN=9783901014086}}
* {{Literatur |Titel=Evi Fersterer: Saalbach, Panzano. Österreich, Italien |TitelErg=Ausstellungskatalog |Ort=Saalbach |Datum=1992 |OCLC=83458879}}
* {{Literatur |Autor=Christine Rettinger |Titel=Evi Fersterer: Mystischer Realismus 1979-2000 |TitelErg=Katalog der Ausstellung in der Galerie Wimmer, München, 27. Oktober bis 25. November 2000 |OCLC=906905453}}
* {{Literatur |Autor=Anton Gugg |Titel=Kunstschauplatz Salzburg. Lexikon zur Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie seit 1945 |Verlag=Anton Pustet |Ort=Salzburg |Datum=2002 |ISBN=9783702504533}}
* {{AKL|39|181||Fersterer, Evi (geb. Gassner)|Anton Gugg}}
* [[w:Walter Thaler|Walter Thaler]]: ''Die Seele als Bild. Evi Fersterer – Mystischer Realismus 1979–2006.'' Monographie anlässlich der Retrospektive "Evi Fersterer in Leogang". Art Print Verlag, Saalbach 2006, ISBN 978-3-20000-621-8.
* Loys Egg (Hrsg.): ''Evi Fersterer. Gemälde.'' Ritter Verlag,  Klagenfurt 2014, ISBN 978-3-85415-511-9.
* ''Evi Fersterer - Malerin (*1948): Die malende Wirtin von der Hinterhagalm.'' In: [[w:Walter Thaler|Walter Thaler]]: ''Kunst und Literatur im Pinzgau. Die Kraft der Provinz – 43 Portraits.'' New Academic Press, Wien 2015, ISBN 978-3-99036-008-8, S. 207–211.


== Rückkehr mit neuer Ausstellung und Film „Atem der Klötze” ==
== Weblinks ==
Erst drei Jahre nach dem Tod ihres Mannes wagte sich Fersterer erstmals wieder zu einer Ausstellung – zu einer großen Personalretrospektive im „Samerstall/Kirchenwirt”, im Bergbaumuseum und im „KubinKabinett” in Leogang. Im selben Jahr folgte eine Ausstellung im „Helga-Treichl-Hospitz” in Salzburg. Außerdem stellte der Schriftsteller Werner Müller sie erstmals als Autorin vor.  
* [https://www.art-print-verlag.at/evi-fersterer/ Evi Fersterer beim Art Print Verlag, Salzburg]
* {{YouTube|id=I2Z8aEBeWT0|titel=Der Atem der Klötze|abruf=2023-05-29|upload=2015-06-19|laufzeit=14:26}} Film von Mucky Degn.
* {{YouTube|id=gZByTaqAbzI|titel=Ausstellung "Gemeinsamkeit Pinzgau"|abruf=2023-05-29|upload=2019-07-12|laufzeit=2:31}}
* [https://katalog.arthistoricum.net/?tx_find_find%5Bcontroller%5D=Search&tx_find_find%5Bfacet%5D%5Bauthor%5D%5BFersterer%2C%20Evi%5D=1&tx_find_find%5Bq%5D%5Bdefault%5D=Evi%20Fersterer&cHash=7339b5ffabc340368bacfac5f6ef2e2 Evi Fersterer bei arthistoricum]


2007 lässt Professor Staudach Bilder der Künstlerin in seine Geburtenstation im Landeskrankenhaus in Salzburg hängen. Im Jahr 2009 wurde Evi Fersterers Leben im Film „Der Atem der Klötze” von Mucky Degn zusammengefasst. Im selben Jahr erwarb sie von Peter Alexanders Sohn einen Turm in „Klotzform” in Teneriffa als Atelier.
== Einzelnachweise ==
<references />


2010 folgte eine erneute Zusammenarbeit mit der Galerie Augustin in Wien: Ihre Werke wurden in der Ausstellung „Von Innen Sehen” im [[Palais Pálffy (Wallnerstraße)|Palais Palffy]] gezeigt. Kurz darauf erschien Evis 2. Lyrikband „Wenn das Herz spricht” zu Gunsten ihres Hilfswerks SALVE. Im Jahr 2014 wurde ihr Buch „Evi Fersterer – Gemälde“ mit Texten von Loys Egg<ref>{{Literatur |Autor=Fersterer, Evi, 1948-, Egg, Loys, 1947- |Titel=Evi Fersterer : Gemälde |Verlag=Ritter |Ort=Klagenfurt |Datum=2014 |ISBN=9783854155119 |OCLC=897734745 |Online=https://www.worldcat.org/oclc/897734745 |Abruf=2019-02-14}}</ref> im Ritter Verlag veröffentlicht. Im Rahmen der Festspiele 2015 wurde eine Einzelausstellung in der Galerie Gerlich in Salzburg eingerichtet.
{{Normdaten|TYP=p|GND=124257887|LCCN=nr2001035706|NDL=|VIAF=61476091|WIKIDATA=Q61726900}}


Im Sommer 2018 eröffnete Evi Fersterer zusammen mit ihrem Enkel Marcus ihr eigenes Atelier am Ursulinenplatz 6 in Salzburg.
{{SORTIERUNG:Fersterer, Evi}}
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[[Kategorie:Bildhauer]]
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Aktuelle Version vom 19. Juni 2024, 16:58 Uhr

Evi Fersterer (* 31. Dezember 1948 in Leogang als Eva Gassner) ist eine österreichische Malerin und Bildhauerin. Sie wurde durch ihre „Klotzbilder“ international bekannt.[1]

Leben

Evi Fersterer wurde 1948 als Tochter von Georg und Franziska Stöckl, geb. Gassner geboren. Sie besuchte die Volksschule in Leogang und die Hauptschule in Saalfelden. Hier wurde ihr künstlerisches Talent durch einen Lehrer gefördert. Von 1963 bis 1966 besuchte sie die Gastgewerbefachschule in Salzburg und absolvierte anschließend ein Praktikum in England.[1] 1968 heiratete sie den Hotelier und Erfinder Sepp Fersterer (1939–2003) und zog nach Saalbach.[2] Aus der Ehe stammen zwei Töchter und ein Sohn.

Ab 1979 nahm sie an der Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg sowie an der Ferienakademie in Bruneck in Südtirol bei Claus Pack (1921–1997) teil.[3] 1984 wurde sie von Peter Greenham in die Meisterklasse der Royal Academy of Arts in London aufgenommen.[1] Anthony Eyton wurde ihr Freund und Mentor.

Fersterer hat ein Atelier an ihrem Wohnort in Saalbach/Hinterhag und seit 1987 in Panzano in Chianti.[1] Sie eröffnete im Sommer 2018 ein Atelier in Saalbach zusammen mit ihrem Enkel.

Im Jahr 1988 widmete ihr der ORF ein Porträt, welches von Emmy-Preisträger Günther Degn produziert wurde. (noch keinen Beleg gefunden)

1991 übersiedelte die Familie nach Panzano in der Toskana. Nach ihrer Ausstellung in St. Petersburg gründete Fersterer 1998 das Hilfswerk „Salve“ zur Unterstützung von russischen Familien durch Sachspenden.

Werke

Im Jahr 1987 realisierte sie ihre Idee eines „Spiegelbaumes“ am Rathausplatz in Wien. Im Rahmen der Kinderkulturtage in Leogang entstand 1992 ihr erstes Kinderbuchprojekt. In Zusammenwirken mit Adolfo Asnaghi und Ludolf Müller wurde 1993 ein mit ihren Bildern illustrierter Gedichtband von Wladimir Sergejewitsch Solowjow veröffentlicht.

1996 begann Fersterer mit der Bildhauerei und schlug einen Kopf in Marmor: „Seppi“. Als zweites bildhauerisches Werk entstand eine Steinmadonna. Der Autor Stefan Loos beschrieb Fersterers Malerei als „mystischen Realismus“. Im Jahr 2006 stellte der Schriftsteller Werner Müller sie erstmals als Autorin vor.

Klötze

Wiederkehrendes Motiv in Malerei und Bildhauerei ist eine stark abstrahierte anthropomorphe Gestalt: eine Holzstele. Dieser sogenannte "Klotzmensch" steht als archaische Metapher für ihre Familie und andere nahestehende Personen, mit der sie Gefühlszustände ausdrückt. Die Idee kam auf, als ihr Mann Sepp ein altes Haus abriss und die Holzstämme nach Saalbach brachte, um sie im Hotel zu verbauen. Fersterer entdeckte in den überflüssigen Stämmen das Bild einer Familie und begann fortan, diese Klötze in ihren Bildern zu benutzen und als Skulpturen zu gestalten.[4]

Neben den surrealistisch beeinflussten Gemälden entstehen auch Porträts und Selbstporträts.[1]

Im Jahr 2009 wurde ihr Leben im Film „Der Atem der Klötze“ von Mucky Degn dokumentiert.[5]

Kunstaktion „Nerzmantel“

Im Winter 1995 sorgte Fersterer in Saalbach mit ihrer Aktion „Abrechnung mit meinem früheren Denken“ für Aufregung: sie durchbohrte ihren alten Nerzmantel mit Messern und stellte ihn vor der Galerie Saalbach aus. Diese „Provokation“ zog schriftliche und verbale Drohungen und Ausgrenzung nach sich. In der Galerie Saalbach wurden ein Ölbild und ein Sessel aufgeschlitzt.

Ausstellungen

Fersterers erste Ausstellung fand im Arzthaus Maishofen statt. Seit 1994 werden in einer Dauerausstellung im Heimathaus Saalbach Fersterers Werke gezeigt (hier stellte sie u. a. gemeinsam mit Manfred Bockelmann aus.) Es folgten Ausstellungen im In- und Ausland, darunter Wien, Hamburg und Zürich.

Einzelausstellungen

Gruppenausstellungen

  • 1992: Art Hamburg
  • 1995: Vernissage in Schloss Mittersill, Bezirk Zell am See
  • 1996: Universitätskulturzentrum Klagenfurt (UNIKUM)
  • 1997: 3. Internationalen Biennale „Dialogues 97“, Ausstellungshalle Manege, Sankt Petersburg[6][7]
  • 2010: Von Innen Sehen, Palais Palffy, Wien
  • 2019: Gemeinsamkeit Pinzgau, Trakl-Haus, Salzburg[8]

Auszeichnungen

  • 1999 wurde sie mit dem Titel „Member of the Russian Museum“ ausgezeichnet

Veröffentlichungen (Auswahl)

  •  Wladimir Sergejewitsch Solowjow: Gedichte. mit Werken von Evi Fersterer. Art-Print-Verlag, Saalbach 1993, OCLC 699072417.
  •  Bilder und Texte. Lyrikband. 1, Art Print Verlag, Saalbach 1995, OCLC 77578298.
  •  Stefan Loos: Dir wächst ein Herz im Wald. mit Werken von Evi Fersterer. Sochor, Saalbach 2000, OCLC 314322303.
  • Wenn das Herz spricht. Lyrikband. 2010
  •  Lyrik unterm Lindenbaum. Deutsche Literaturgesellschaft, Berlin 2012, ISBN 9783862152964.

Literatur

Aufgelistet nach Erscheinungsdatum:

  •  Ölbilder, Aquarelle, 1979 bis 1986. Zell am See 1986, OCLC 1005869518.
  •  Evi Fersterer. Katalog der Ausstellung in der Galerie Würthle, Wien, 1. bis 24. Februar 1990, Texte von Peter Greenham und Anthony Eyton. Galerie Würthle, Wien 1990, OCLC 987619212.
  •  Barbara Wally, Maria Baumgartner: Künstlerinnen in Salzburg. Salzburg 1991, ISBN 9783901014086.
  •  Evi Fersterer: Saalbach, Panzano. Österreich, Italien. Ausstellungskatalog. Saalbach 1992, OCLC 83458879.
  •  Christine Rettinger: Evi Fersterer: Mystischer Realismus 1979-2000. Katalog der Ausstellung in der Galerie Wimmer, München, 27. Oktober bis 25. November 2000. OCLC 906905453.
  •  Anton Gugg: Kunstschauplatz Salzburg. Lexikon zur Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie seit 1945. Anton Pustet, Salzburg 2002, ISBN 9783702504533.
  • Anton Gugg: Fersterer, Evi (geb. Gassner). In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 39, Saur, München u.a. 2004, ISBN 3-598-22779-5, S. 181
  • Walter Thaler: Die Seele als Bild. Evi Fersterer – Mystischer Realismus 1979–2006. Monographie anlässlich der Retrospektive "Evi Fersterer in Leogang". Art Print Verlag, Saalbach 2006, ISBN 978-3-20000-621-8.
  • Loys Egg (Hrsg.): Evi Fersterer. Gemälde. Ritter Verlag, Klagenfurt 2014, ISBN 978-3-85415-511-9.
  • Evi Fersterer - Malerin (*1948): Die malende Wirtin von der Hinterhagalm. In: Walter Thaler: Kunst und Literatur im Pinzgau. Die Kraft der Provinz – 43 Portraits. New Academic Press, Wien 2015, ISBN 978-3-99036-008-8, S. 207–211.

Weblinks

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 Anton Gugg: Fersterer, Evi (geb. Gassner). In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 39, Saur, München u.a. 2004, ISBN 3-598-22779-5, S. 181
  2. Geschichte - Art & Ski-In Hotel Hinterhag. Abgerufen am 29. Mai 2023.
  3. Ritterverlag | EviFersterer. Abgerufen am 29. Mai 2023.
  4. Anthony Eyton: Evi Fersterer. In: Art Print Verlag. Abgerufen am 29. Mai 2023.
  5. Der Atem der Klötze. Abgerufen am 29. Mai 2023.
  6. Teilnehmerliste, abgerufen am 16. Februar 2019.
  7. Brigitte GAMPE: Große Auszeichnung für die Saalbacher Malerin Evi FERSTERER Utt: Einladung zur Ausstellung im Rahmen der DIALOGUES 1997 in St. Petersburg (mit Lebenslauf), abgerufen am 29. Mai 2023.
  8. Gememeinsamkeit Pinzgau, abgerufen am 29. Mai 2023.