Adelheid von Tirol-Görz: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Regiowiki
Zur Navigation springen Zur Suche springen
(soll so nach Jedelhauser S. 286 nicht stimmen)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
'''Gräfin Adelheid von Tirol''' (* um 1214; † um 1278<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 372</ref>) war eine der beiden Erbtöchter des Grafen Albert (III.) von Tirol und durch ihre Ehe eine Gräfin von Görz. Aus ihrer Erbschaft entstand im Wesentlichen die spätere (gefürstetete) [[Grafschaft Tirol]].
'''Gräfin Adelheid von Tirol''' (* um 1214; † um 1278<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 372</ref>) war eine der beiden Erbtöchter des Grafen Albert (III.) von Tirol und durch ihre Ehe eine Gräfin von Görz. Aus ihrer Erbschaft entstand im Wesentlichen die spätere (gefürstetete) [[Grafschaft Tirol]].


== Herkunft und Familie ==  
==Herkunft und Familie==  
Gräfin Adelheid von Tirol war eine der beiden Töchter des Grafen [[w:Albert III. (Tirol)|Graf Albert (III.) von Tirol]] († 1253). Verheiratet (Eheschließung zwischen nach 1230 und vor dem September 1237) war sie mit dem Grafen [[Meinhard I.|Meinhard III. von Görz]] (als Graf von Tirol: Meinhard I.). Aus ihrer Ehe sind folgende Kinder belegt:
Gräfin Adelheid von Tirol war eine der beiden Töchter des Grafen [[w:Albert III. (Tirol)|Graf Albert (III.) von Tirol]] († 1253). Verheiratet (Eheschließung zwischen nach 1230 und vor dem September 1237) war sie mit dem Grafen [[Meinhard I.|Meinhard III. von Görz]] (als Graf von Tirol: Meinhard I.). Aus ihrer Ehe sind folgende Kinder belegt:
* [[w:Adelheid von Görz|Gräfin Adelheid von Görz-Tirol]] († 1291) ∞ mit Graf Friedrich (I.) von [[Grafen von Ortenburg|Ortenburg]] († 1304)
* [[Meinhard II.|Graf Meinhard von Görz-Tirol]] († 1295), Graf von Tirol ∞ mit [[Elisabeth von Bayern (1227–1273)|Elisabeth von Baiern]]<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref>, der Witwe von [[w:Konrad IV. (HRR)|König Konrad IV.]];
* [[Albert I. (Görz)|Graf Albert von Görz-Tirol]] († 1304), Graf von Görz ∞ (1. Ehe) mit Euphemia von Glogau, Tochter des [[w:Konrad II. (Schlesien|Herzogs Konrad II. von Schlesien-Glogau]]; ∞ (2. Ehe) mit [[Euphemia von Ortenburg]]


Adelheids Schwester Elisabeth von Tirol († um 1256/60), Witwe des Grafen [[w:Otto VIII. (Meranien)|Otto von Andechs-Meranien]] und Schwägerin von [[Friedrich II. (Österreich)|Herzog Friedrich (II.) "''den Streitbaren''"]], war die erste Ehefrau des Grafen [[Gebhard von Hirschberg]].<ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 41</ref>
*[[w:Adelheid von Görz|Gräfin Adelheid von Görz-Tirol]] († 1291) ∞ mit Graf Friedrich (I.) von [[Grafen von Ortenburg|Ortenburg]] († 1304)
*[[Meinhard II.|Graf Meinhard von Görz-Tirol]] († 1295), Graf von Tirol ∞ mit [[Elisabeth von Bayern (1227–1273)|Elisabeth von Baiern]]<ref group="A">Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem [[w:Wiener Kongress|Wiener Kongress]] im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.</ref>, der Witwe von [[w:Konrad IV. (HRR)|König Konrad IV.]];
*[[Albert I. (Görz)|Graf Albert von Görz-Tirol]] († 1304), Graf von Görz ∞ (1. Ehe) mit Euphemia von Glogau, Tochter des [[w:Konrad II. (Schlesien|Herzogs Konrad II. von Schlesien-Glogau]]; ∞ (2. Ehe) mit [[Euphemia von Ortenburg]]


== Leben ==
Adelheids Schwester Elisabeth von Tirol († um 1256/60), Witwe des Grafen [[w:Otto VIII. (Meranien)|Otto von Andechs-Meranien]] und Schwägerin von [[Friedrich II. (Österreich)|Herzog Friedrich (II.) "''den Streitbaren''"]], war die erste Ehefrau des Grafen [[Gebhard von Hirschberg]].<ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S.41</ref>
Gräfin Adelheid von Tirol gilt als Gründerin des [[w:Maria Steinach (Kloster)|Dominikanerinnenklosters Maria Steinach]] in [[w:Algund|Algund]] bei [[w:Merano|Meran]], das auch von ihren Nachfolgerinnen [[Anna Přemyslovna|Anna von Böhmen]] und [[Adelheid von Braunschweig-Grubenhagen|Adelheid von Braunschweig]] entsprechend gefordert wurde.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 380f.</ref>
 
==Leben==
Gräfin Adelheid von Tirol gilt als Gründerin des [[w:Maria Steinach (Kloster)|Dominikanerinnenklosters Maria Steinach]] in [[w:Algund|Algund]] bei [[w:Merano|Meran]], das auch von ihren Nachfolgerinnen [[Anna Přemyslovna|Anna von Böhmen]] und [[Adelheid von Braunschweig-Grubenhagen|Adelheid von Braunschweig]] entsprechend gefordert wurde.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 380 f.</ref>


Nachdem Tod ihres Vaters erbten sie und ihr Ehemann nach dem Teilungsvertrag vom 10. November 1254 den südlichen Teil dessen Tiroler Besitzungen mit dem [[w:Inntal|Inntal]] bis [[Landeck (Tirol)|Landeck]] und die "Tiroler" Besitzungen im heutigen Bundesland Kärnten und [[w:Friaul|Friaul]], einschließlich der [[w:Grafschaft|Grafschaft]] im [[w:Pusteral|Pustertal]] und der [[w:Vogtei|Vogtei]] über das Gebiet des [[w:Hochstift Freising|Hochstiftes Freising]] zu [[w:Innichen|Innichen]], und einen Teil der Vogtei über das [[w:Diözese Bozen-Brixen|Hochstift Brixen]]. Ihr Ehemann erlangte in den Folgejahren durch das [[w:Erzbistum Trient|Hochstift Trient]] die Belehnung mit dem Trienter Lehen der Grafen von [[w:Eppan (Adelsgeschlecht)|Ulten]] (1254) und den Trienter Kirchenlehen (1256), die bereits ihr Vater zu [[w:Lehen|Lehen]] gehabt hatte.<ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 50</ref>  
Nachdem Tod ihres Vaters erbten sie und ihr Ehemann nach dem Teilungsvertrag vom 10. November 1254 den südlichen Teil dessen Tiroler Besitzungen mit dem [[w:Inntal|Inntal]] bis [[Landeck (Tirol)|Landeck]] und die "Tiroler" Besitzungen im heutigen Bundesland Kärnten und [[w:Friaul|Friaul]], einschließlich der [[w:Grafschaft|Grafschaft]] im [[w:Pusteral|Pustertal]] und der [[w:Vogtei|Vogtei]] über das Gebiet des [[w:Hochstift Freising|Hochstiftes Freising]] zu [[w:Innichen|Innichen]], und einen Teil der Vogtei über das [[w:Diözese Bozen-Brixen|Hochstift Brixen]]. Ihr Ehemann erlangte in den Folgejahren durch das [[w:Erzbistum Trient|Hochstift Trient]] die Belehnung mit dem Trienter Lehen der Grafen von [[w:Eppan (Adelsgeschlecht)|Ulten]] (1254) und den Trienter Kirchenlehen (1256), die bereits ihr Vater zu [[w:Lehen|Lehen]] gehabt hatte.<ref>vgl. Wilhelm Baum: ''Die Grafen von Görz'', 2000, S. 50</ref>  
Zeile 18: Zeile 19:
Gräfin Adelheid von Tirol, die allerdings auch als Witwe nie in Dominikanerinnenorden oder einen anderen Orden eingetreten war, wurde nach ihrem Tod in ihrer Klostergründung Maria Steinach beigesetzt.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 389</ref>
Gräfin Adelheid von Tirol, die allerdings auch als Witwe nie in Dominikanerinnenorden oder einen anderen Orden eingetreten war, wurde nach ihrem Tod in ihrer Klostergründung Maria Steinach beigesetzt.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 389</ref>


== Forschungslage ==
==Forschungslage==
Mit Adelheids Testament hat sich eine wichtige Quelle für die Geschichtsforschung erhalten.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 377</ref>
Mit Adelheids Testament hat sich eine wichtige Quelle für die Geschichtsforschung erhalten.<ref>vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'', 2015, S. 377</ref>


== Literatur ==
==Literatur==
* [[w:Wilhelm Baum|Wilhelm Baum]]: Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters. Kitab, Klagenfurt, 2000. ISBN 978-3902005045<ref group="A">Bisher die einzige deutschsprachige wissenschaftliche Monographie zu den Grafen von Görz, quellenfundiert, aber in Bezug auf Sachlichkeit und Objektivität sind leider Abstriche zu machen.</ref>
 
* Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''"Nos Alhaidis comitissa Tyrol(is) … fecimus testamentum"''. Das Testament einer Gräfin von Tirol. In: ''Der Schlern'' 86, 2012, S. 42-57
*[[w:Wilhelm Baum|Wilhelm Baum]]: Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters. Kitab, Klagenfurt, 2000. ISBN 978-3902005045<ref group="A">Bisher die einzige deutschsprachige wissenschaftliche Monographie zu den Grafen von Görz, quellenfundiert, aber in Bezug auf Sachlichkeit und Objektivität sind leider Abstriche zu machen.</ref>
* Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'' Das Stiftungsverhalten der Tiroler Landesfürstinnen(13. und 14. Jahrhundert)- Weibliche Präsenz Habsburgs im Südwesten des Reiches. In: [[w:Claudia Zey|Claudia Zey]] (Hrsg.): ''Mächtige Frauen?'' Königinnen und Fürstinnen im Europäischen Mittelalter (11.-14. Jahrhundert) (= Vorträge und Forschungen. Hrsg. vom Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte. Bd. 81). Jan Thorbecke Verlag der Schwabenverlag AG, Ostfildern, 2015. ISBN 978-3-7995-6881-4, S. 365-410
*Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''"Nos Alhaidis comitissa Tyrol(is) … fecimus testamentum"''. Das Testament einer Gräfin von Tirol. In: ''Der Schlern'' 86, 2012, S. 42-57
* Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth von Graf Albert III. von Tirol bei der territorialen Zusammenführung des Landes''. In: ''Adler''. Zeitschrift für Genealogie und Heraldik 30, April / September 2020, Heft 6-7, S. 281-312
*Julia Hörmann-Thurn und Taxis: ''Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?'' Das Stiftungsverhalten der Tiroler Landesfürstinnen(13. und 14. Jahrhundert)- Weibliche Präsenz Habsburgs im Südwesten des Reiches. In: [[w:Claudia Zey|Claudia Zey]] (Hrsg.): ''Mächtige Frauen?'' Königinnen und Fürstinnen im Europäischen Mittelalter (11.-14. Jahrhundert) (= Vorträge und Forschungen. Hrsg. vom Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte. Bd. 81). Jan Thorbecke Verlag der Schwabenverlag AG, Ostfildern, 2015. ISBN 978-3-7995-6881-4, S. 365-410
*Philipp Jedelhauser: ''Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth von Graf Albert III. von Tirol bei der territorialen Zusammenführung des Landes''. In: ''Adler''. Zeitschrift für Genealogie und Heraldik 30, April / September 2020, Heft 6-7, S. 281-312


== Einzelnachweise ==
==Einzelnachweise==
<references />
<references />


== Anmerkungen ==
==Anmerkungen==
<references group="A" />
<references group="A" />



Version vom 14. Februar 2021, 21:22 Uhr

Gräfin Adelheid von Tirol (* um 1214; † um 1278[1]) war eine der beiden Erbtöchter des Grafen Albert (III.) von Tirol und durch ihre Ehe eine Gräfin von Görz. Aus ihrer Erbschaft entstand im Wesentlichen die spätere (gefürstetete) Grafschaft Tirol.

Herkunft und Familie

Gräfin Adelheid von Tirol war eine der beiden Töchter des Grafen Graf Albert (III.) von Tirol († 1253). Verheiratet (Eheschließung zwischen nach 1230 und vor dem September 1237) war sie mit dem Grafen Meinhard III. von Görz (als Graf von Tirol: Meinhard I.). Aus ihrer Ehe sind folgende Kinder belegt:

Adelheids Schwester Elisabeth von Tirol († um 1256/60), Witwe des Grafen Otto von Andechs-Meranien und Schwägerin von Herzog Friedrich (II.) "den Streitbaren", war die erste Ehefrau des Grafen Gebhard von Hirschberg.[2]

Leben

Gräfin Adelheid von Tirol gilt als Gründerin des Dominikanerinnenklosters Maria Steinach in Algund bei Meran, das auch von ihren Nachfolgerinnen Anna von Böhmen und Adelheid von Braunschweig entsprechend gefordert wurde.[3]

Nachdem Tod ihres Vaters erbten sie und ihr Ehemann nach dem Teilungsvertrag vom 10. November 1254 den südlichen Teil dessen Tiroler Besitzungen mit dem Inntal bis Landeck und die "Tiroler" Besitzungen im heutigen Bundesland Kärnten und Friaul, einschließlich der Grafschaft im Pustertal und der Vogtei über das Gebiet des Hochstiftes Freising zu Innichen, und einen Teil der Vogtei über das Hochstift Brixen. Ihr Ehemann erlangte in den Folgejahren durch das Hochstift Trient die Belehnung mit dem Trienter Lehen der Grafen von Ulten (1254) und den Trienter Kirchenlehen (1256), die bereits ihr Vater zu Lehen gehabt hatte.[4]

Um 1257 befand sich Adelheid im Kirchenbann.[5] Nach dem Tod ihres Ehemannes (Anfang des Jahres 1258) führte Adelheid vorübergehend in Tirol die Regentschaft für ihren Sohn Meinhard bis zu dessen Entlassung aus seiner Haft auf Hohenwerfen, eine Folge des Friedens zu Lieserhofen (1252). Während dieser Regentschaft verwendete Adelheid ein eigenes Siegel mit einem Adler und der Umschrift "+S.A(delheidis) Comi(t)iss(a) de Tirol et Goriz(ie)". Im September 1258 wurde sie auf der Zenoburg bei Meran gemeinsam mit ihren Söhnen Meinhard und Albert mit den Churer Lehen belehnt, wobei ausdrücklich festgelegt war, dass sie bis zu deren Freilassung die Geschäftsführung handhaben würde.[6]

Gräfin Adelheid von Tirol, die allerdings auch als Witwe nie in Dominikanerinnenorden oder einen anderen Orden eingetreten war, wurde nach ihrem Tod in ihrer Klostergründung Maria Steinach beigesetzt.[7]

Forschungslage

Mit Adelheids Testament hat sich eine wichtige Quelle für die Geschichtsforschung erhalten.[8]

Literatur

  • Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz in der europäischen Politik des Mittelalters. Kitab, Klagenfurt, 2000. ISBN 978-3902005045[A 2]
  • Julia Hörmann-Thurn und Taxis: "Nos Alhaidis comitissa Tyrol(is) … fecimus testamentum". Das Testament einer Gräfin von Tirol. In: Der Schlern 86, 2012, S. 42-57
  • Julia Hörmann-Thurn und Taxis: Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen? Das Stiftungsverhalten der Tiroler Landesfürstinnen(13. und 14. Jahrhundert)- Weibliche Präsenz Habsburgs im Südwesten des Reiches. In: Claudia Zey (Hrsg.): Mächtige Frauen? Königinnen und Fürstinnen im Europäischen Mittelalter (11.-14. Jahrhundert) (= Vorträge und Forschungen. Hrsg. vom Konstanzer Arbeitskreis für mittelalterliche Geschichte. Bd. 81). Jan Thorbecke Verlag der Schwabenverlag AG, Ostfildern, 2015. ISBN 978-3-7995-6881-4, S. 365-410
  • Philipp Jedelhauser: Die Rolle der Töchter Adelheid und Elisabeth von Graf Albert III. von Tirol bei der territorialen Zusammenführung des Landes. In: Adler. Zeitschrift für Genealogie und Heraldik 30, April / September 2020, Heft 6-7, S. 281-312

Einzelnachweise

  1. vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?, 2015, S. 372
  2. vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S.41
  3. vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?, 2015, S. 380 f.
  4. vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 50
  5. vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?, 2015, S. 381
  6. vgl. Wilhelm Baum: Die Grafen von Görz, 2000, S. 53.
  7. vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?, 2015, S. 389
  8. vgl. Julia Hörmann-Thurn und Taxis: Mächtige Fürstinnen - fromme Stifterinnen?, 2015, S. 377

Anmerkungen

  1. Die Schreibweise des Landes Bayern mit y wurde erst einige Jahre nach dem Wiener Kongress im 19. Jahrhundert durch einen gesetzlichen Beschluss des damaligen Königs eingeführt. Da es um die Wittelsbacher bzw. um das Mittelalter geht, wird in diesem Artikel die Schreibung mit i verwendet.
  2. Bisher die einzige deutschsprachige wissenschaftliche Monographie zu den Grafen von Görz, quellenfundiert, aber in Bezug auf Sachlichkeit und Objektivität sind leider Abstriche zu machen.