Pilgrim IV. von Puchheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 13. Dezember 2021, 10:25 Uhr

Pilgrim (IV.) von Puchheim (* im 14. Jahrhundert, um / nach 1349; † um 1402) war Hofmeister am herzoglichen Hof der Herzöge von Österreich (Habsburger). Er begründete die Linien der Puchheimer auf Horn und Göllersdorf.

Herkunft und Familie

Pilgrim (IV.) von Puchheim entstammte einer der bedeutendsten Adelsfamilien des Herzogtums Österreich. Er war ein Neffe von Fürst-Erzbischof Pilgrim von Salzburg († 1396) und ein Sohn von Albero (III.) von Puchheim († um / nach 1368) aus dessen erster Ehe mit Gräfin Anna von Mattersdorf-Forchtenstein. Verheiratet war er mit Margaretha von Maissau († nach 1419), Tochter von Heidenreich von Maissau, dem Hauptmann des Herzogtums Österreich, aus dessen Ehe mit Anna von Kuenring. Er begründete die Familienzweige der Puchheimer auf auf Horn und Göllersdorf,

Leben

Die Familie der Puchheimer führte Anfang der 1390er-Jahre einen Erbschaftsstreit gegen Johann von Liechtenstein († 1397), den einflussreichen Hofmeister und Vertrauten von Herzog Albrecht (III.) von Österreich ("Albrecht mit dem Zopfe"). Sie dürften an dessen Sturz (1394/95) wesentlich beteiligt gewesen sein.[1] Pilgrim (III.) von Puchheim, der ihm als Hofmeister des Herzogs nachfolgte, erlangte allerdings nie dessen dominierende Machtposition. Erstmals am 29. November 1394 als herzoglicher Hofmeister genannt, blieb er bis zum Tod des Herzogs im August 1395 in dieser Position.[2] Später war er Hofmeister von Herzog Albrecht IV. von Österreich ("Albrecht dem Geduldigen").

Einzelnachweise

  1. vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 66
  2. vgl. Christian Lackner: Hof und Herrschaft. Rat, Kanzlei und Regierung der österreichischen Herzöge (1365-1406) (= Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Erg.Bd. 41). R. Oldenbourg Verlag, Wien / München, 2002. ISBN 3-7029-0456-5. S. 67