Stetteldorf am Wagram: Unterschied zwischen den Versionen

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== Sehenswürdigkeiten ==
== Sehenswürdigkeiten ==
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*Siehe auch → [[w:Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stetteldorf am Wagram|Liste der denkmalgeschützten Objekte in Stetteldorf am Wagram]]
*Siehe auch → [[w:Liste der Kellergassen in Stetteldorf am Wagram|Liste der Kellergassen in Stetteldorf am Wagram]]
== Gemeindebetriebe ==
== Gemeindebetriebe ==
== Freizeitanlagen ==
== Freizeitanlagen ==
== Blaulichtorganisationen ==
== Öffentliche Einrichtungen ==
*{{FF}}
=== Blaulichtorganisationen ===
*{{FF-3|Stockerau|2}}
:[[Freiwillige Feuerwehr Eggendorf am Wagram|FF Eggendorf]]
:[[Freiwillige Feuerwehr Eggendorf am Wagram|FF Eggendorf]]
:[[Freiwillige Feuerwehr Stetteldorf am Wagram|FF Stetteldorf]]
:[[Freiwillige Feuerwehr Stetteldorf am Wagram|FF Stetteldorf]]
== Schulen ==
 
== Unternehmen ==
=== Schulen ===
== Wirtschaft ==
== Vereine ==
== Vereine ==
== Personen ==
== Personen ==
* [[Georg Friedrich von Hardegg]] († 1628), Adliger und Bauherr


== Die Gemeinde Stetteldorf am Wagram in Legende und Sage ==
== Die Gemeinde Stetteldorf am Wagram in Legende und Sage ==
=== Der Pestwolf ===
=== Der Pestwolf ===
[[Eggendorf am Wagram]], heute Teil der Gemeinde Stetteldorf am Wagram, ist der Schauplatz einer Sage, die das Motiv der Pest<ref group="A">Die Pest hat das Gebiet der heutigen Republik Österreich seit dem Mittelalter immer wieder heimgesucht. Besonders schlimme Epidemien finden sich im 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts. An diese erinnern auch viele Heiligensäulen, sogenannte [[w:Pestsäule|Pestsäulen]], die meistens der [[w:Marienverehrung|Jungfrau Maria]] oder der [[w:Dreifaltigkeit|Heiligen Dreifaltigkeit]] geweiht waren.</ref> mit dem des Ungeheuers, das einen Ort heimsucht, verknüpft. Diese Sage spielt zur Zeit der [[w:Pest in Wien|Großen Pest]] im Jahr 1679. Jedes Mal, wenn sich ein Wolf, der damals in einer Grube außerhalb des Dorfes hauste, der späteren "Wolfsgrube", Eggendorf unter Geheul näherte, gab es neue Krankenheitsfälle. Als er jedoch am Tag des Hl. Wolfgang (dem 31. Oktober) mit großem Geheul durch Eggendorf lief, als gerade die Mittagsglocke geläutet wurde, wurde der Wolf danach nicht mehr gesehen, und ab diesen Zeitpunkt gab es auch keine weiteren Pesttoten mehr. Zum Dank für dieses Wunder gelobte die Dorfbewohnerschaft eine jährliche Prozession zu Ehren des Heiligen Wolfgangs nach Stetteldorf.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Der Pestwolf''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 205</ref>  
Eggendorf am Wagram (heute Teil der Gemeinde Stetteldorf am Wagram), ist der Schauplatz einer Sage, die das Motiv der Pest<ref group="A">Die Pest hat das Gebiet der heutigen Republik Österreich seit dem Mittelalter immer wieder heimgesucht. Besonders schlimme Epidemien finden sich im 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts. An diese erinnern auch viele Heiligensäulen, sogenannte [[w:Pestsäule|Pestsäulen]], die meistens der [[w:Marienverehrung|Jungfrau Maria]] oder der [[w:Dreifaltigkeit|Heiligen Dreifaltigkeit]] geweiht waren.</ref> mit dem des Ungeheuers, das einen Ort heimsucht, verknüpft. Diese Sage spielt zur Zeit der [[w:Pest in Wien|Großen Pest]] im Jahr 1679. Jedes Mal, wenn sich ein Wolf, der damals in einer Grube außerhalb des Dorfes hauste, der späteren "Wolfsgrube", Eggendorf unter Geheul näherte, gab es neue Krankenheitsfälle. Als er jedoch am Tag des Hl. Wolfgang (dem 31. Oktober) mit großem Geheul durch Eggendorf lief, als gerade die Mittagsglocke geläutet wurde, wurde der Wolf danach nicht mehr gesehen, und ab diesen Zeitpunkt gab es auch keine weiteren Pesttoten mehr. Zum Dank für dieses Wunder gelobte die Dorfbewohnerschaft eine jährliche Prozession zu Ehren des Heiligen Wolfgangs nach Stetteldorf.<ref>vgl. [[w:Leander Petzoldt|Leander Petzoldt]] (Hrsg.): ''Der Pestwolf''. In: ders.: ''Sagen aus Österreich''. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 205</ref>  


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[[Kategorie:Schauplatz einer Sage aus Niederösterreich]]
[[Kategorie:Schauplatz einer Sage aus Niederösterreich]]

Aktuelle Version vom 7. Juli 2021, 15:46 Uhr

Stetteldorf am Wagram ist eine Marktgemeinde im Bezirk Korneuburg in Niederösterreich.

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48.408611111116.0163888889Koordinaten: 48° 25′ N, 16° 1′ O

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Ganzseitige Karten: Stetteldorf am Wagram48.408611111116.0163888889


Gemeindegliederung

Sehenswürdigkeiten

Gemeindebetriebe

Freizeitanlagen

Öffentliche Einrichtungen

Blaulichtorganisationen

FF Eggendorf
FF Stetteldorf

Schulen

Wirtschaft

Vereine

Personen

Die Gemeinde Stetteldorf am Wagram in Legende und Sage

Der Pestwolf

Eggendorf am Wagram (heute Teil der Gemeinde Stetteldorf am Wagram), ist der Schauplatz einer Sage, die das Motiv der Pest[A 1] mit dem des Ungeheuers, das einen Ort heimsucht, verknüpft. Diese Sage spielt zur Zeit der Großen Pest im Jahr 1679. Jedes Mal, wenn sich ein Wolf, der damals in einer Grube außerhalb des Dorfes hauste, der späteren "Wolfsgrube", Eggendorf unter Geheul näherte, gab es neue Krankenheitsfälle. Als er jedoch am Tag des Hl. Wolfgang (dem 31. Oktober) mit großem Geheul durch Eggendorf lief, als gerade die Mittagsglocke geläutet wurde, wurde der Wolf danach nicht mehr gesehen, und ab diesen Zeitpunkt gab es auch keine weiteren Pesttoten mehr. Zum Dank für dieses Wunder gelobte die Dorfbewohnerschaft eine jährliche Prozession zu Ehren des Heiligen Wolfgangs nach Stetteldorf.[1]

Siehe auch: Kategorie:Sage aus Niederösterreich

Literatur

Weblinks

 Stetteldorf am Wagram – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. vgl. Leander Petzoldt (Hrsg.): Der Pestwolf. In: ders.: Sagen aus Österreich. Wiesbaden: MarixVerlag 2007, ISBN 978-3-86539-118-6, S. 205

Anmerkungen

  1. Die Pest hat das Gebiet der heutigen Republik Österreich seit dem Mittelalter immer wieder heimgesucht. Besonders schlimme Epidemien finden sich im 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts. An diese erinnern auch viele Heiligensäulen, sogenannte Pestsäulen, die meistens der Jungfrau Maria oder der Heiligen Dreifaltigkeit geweiht waren.