Gudrun Foelsche

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Gudrun Foelsche (* 2. August 1938 in Klagenfurt; † 18. September 2020 in Mödling) war Journalistin, Fotografin und Autorin.

Leben

GudrunFoelsche, die jahrzehnte lang in Mödling lebte, war als Journalistin und Fotografin für die NÖN, aber auch andere Printmedien tätig. Ihr Hauptinteress war einerseits die Altstadt Mödling, andererseits die Natur am Eichkogel. Der damalige Bürgermeister Harald Lowatschek bezeichnete sie einmal das Gewissen der Stadt. So kämpfte sie beispielsweise in der Stadt Mödling gegen den von der Stadt geplanten Badstraßendurchbruch, einen nie durchgeführte Verlängerung der Badstraße nach Norden ebenso wie für den erhalt der Kolonie.

Daneben leitete sie 36 Jahre lang fachlich das das zum Museum Mödling gehörende Volkskundemuseum, beim Museumsverein war sie ebenso stellvertretende Obfrau, wie beim Naturschutzverein Schöffel. Auch der Mammutbaum am Hyrtlplatz verdankt ihr den Verbleib.

Foelsche war verheiratet und hatte zwei Kinder. Sie starb 2020 und wurde am Mödlinger Friedhof bestattet (Grabnr. P/143).[1]

Publikationen (Auszug)

  • Das evangelische Mödling, Wurzeln und Visionen, 1875 – 2000
  • Blütenparadies Eichkogel

Auszeichnungen

  • Ehrenmitglied der Österreichischen Albert-Schweitzer Gesellschaft
  • Ehrenmitgleid der NÖ Berg- und Naturwacht
  • Schöffel-Förderungspreis des Landes Niederösterreich
  • Trägerin der Ehrennadel in Gold der Stadt Mödling

Einzelnachweise

  1. Gudrun Foelsche in der Verstorbenensuche am Friedhof Mödling

Weblinks