Liste der Straßen in der Hinterbrühl: Unterschied zwischen den Versionen

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:Die Gasse wurde mit der Enthüllung des Beethovendenkmals im Gemeindepark am 17. Juni 1928 benannt nach [[w:Ludwig van Beethoven|Beethoven]], der frühere Name war Schulgasse nach der bereits vorhanden [[Volskschule Hinterbrühl|Volksschule]].<ref>Walter Gleckner: ''Hinterbrühler Geschichte(n), 2018, S.165, ohne ISBN</ref>
:Die Gasse wurde mit der Enthüllung des Beethovendenkmals im Gemeindepark am 17. Juni 1928 benannt nach [[w:Ludwig van Beethoven|Beethoven]], der frühere Name war Schulgasse nach der bereits vorhanden [[Volskschule Hinterbrühl|Volksschule]].<ref>Walter Gleckner: ''Hinterbrühler Geschichte(n), 2018, S.165, ohne ISBN</ref>
* '''Bettelstiege'''* {{Coordinate|simple=y|text=ICON1|NS=48.085530|EW=16.249246|name=Bettel stiege|type=landmark|region=AT-3}}:  
* '''Bettelstiege'''* {{Coordinate|simple=y|text=ICON1|NS=48.085530|EW=16.249246|name=Bettel stiege|type=landmark|region=AT-3}}:  
:Die Stiege führt vom ''Bahnplatz'' zur ''Gaadner Straße''. Anderen Quellen nach wird sie nach einem Inspektor der Südbahngesellschaft ''Marcel Braumüller (Edler von Tannbruck)'' als ''Braumüllerstiege'' benannt.
:Die Stiege führt vom ''Bahnplatz'' zur ''Gaadner Straße''. Anderen Quellen nach wird sie nach einem Ingenieur-Assistent der Südbahngesellschaft ''Marcel Braumüller (Edler von Tannbruck)''<ref{{ANNO|ina|04|00|1883|18|Geschäftsbericht|anno-plus=ja|HERVORHEBUNG=Braumüller}}<ref> als ''Braumüllerstiege'' benannt. Eine weitere Quelle (ein Liste der Gemeinde Hinterbrühl spricht jedoch von einer Braunmüllerstiege.


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Version vom 30. Mai 2018, 12:09 Uhr

Die Liste der Straßen in der Hinterbrühl beinhaltet die Straßen, Gassen, Plätze, sowie benannten Wege im Ort Hinterbrühl. In den anderen Orten der Gemeinde Weissenbach bei Mödling und Sparbach bestehen keine Straßenbenennungen und die Hausnummern sind Konskriptionsnummern. Die ersten Straßenbenennungen im Hauptort erfolgten im Jahr in der Amtszeit von Bürgermeister Josef Bersch in den Jahren 1873 bis 1876.


Inhaltsverzeichnis A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z

Nach dem Straßennamen findet man die Koordinaten.

A

  • Alfred-Schmidt-Weg :
Der Alfred-Schmidt-Weg führt von der Gaadner Straße zur Helmstreitgasse. Benannt wurde er 1928 nach dem Besitzer der Villa, Alfred Schmidt, dem Besitzer der Firma Schmidt & Söhne.
  • An der Hortigstraße :
Die Straße stellt die Verbindung der Hortigstraße zum Hundskogelweg dar.
  • Anningerstraße :
Die 1906 errichtete Straße ist eine kurze Verbindungsstraße zwischen Gaadner Straße und Parkstraße und weiter zur Hauptstraße. Das kurze steile Stück wird bergab als Einbahn geführt. Benannt ist sie nach dem unmittelbar benachbarten Berg Anninger. Kurzzeitig führte sie auch den Namen nach dem k.k. Hofkapellmeister Georg Volker Georg-Volker-Straße. Seit dem Jahr 1939 heißt sie wieder Anningerstraße
  • Anningerweg* :
Der Weg, benannt ebenfalls nach dem Berg Anniger von der Gaadner Straße in Richtung oberer Kuhweide.

B

Julius Bechade Freiherr von Rochepine
Die Badgasse führt zum Ort an dem sich das frühere öffentliche Bad befand.
Am Bahnplatz befand sich bis zum Ende der Straßenbahn Mödling-Hinterbrühl am 31. März 1932 die Endstation der Bahn. Heute erinnert nur mehr der Name an die Bahn. Bahnbauwerke sind keine mehr vorhanden.
  • Bärenkogelweg :
Benannt ist er nach dem benachbarten Hügel.
  • Bechadeweg :
Der Weg im Hagenauertal ist benannt nach dem Erbauer des öffentlichen Bades und Ehrenbürgers Julius Bechade Freiherr von Rochepine (1834-1893)[1].
  • Beethovengasse :
Die Gasse wurde mit der Enthüllung des Beethovendenkmals im Gemeindepark am 17. Juni 1928 benannt nach Beethoven, der frühere Name war Schulgasse nach der bereits vorhanden Volksschule.[2]
  • Bettelstiege* :
Die Stiege führt vom Bahnplatz zur Gaadner Straße. Anderen Quellen nach wird sie nach einem Ingenieur-Assistent der Südbahngesellschaft Marcel Braumüller (Edler von Tannbruck)<refGeschäftsbericht. In: Wochenschrift des österreichischen Ingenieur- und Architekten-Vereines, Jahrgang 1883, S. 18 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/inaReferenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag. Der Platz soll aber bereits in der Zwischenkriegszeit nach dem Bürgermeister und Ehrenbürger Carl Sittner als Carl-Sittner-Platz benannt worden sein.[3]
  • Johannesstraße :
Die Johannesstraße beginnt bei der Hauptstraße und bildet die Hauptverkehsachse nach Maria Enzersdorf. Die heutige Trassierung des früheren Fahrweges stammt von 1886. Der Hauptfinanzier der damaligen Straße war Johann II. von Liechtenstein, der auch der Namensgeber ist. Auch die Fortsetzung auf Maria Enzersdorfer Gebiet führt diesen Namen. Als Landesstraße trägt sie die Nummer L152.

K

Hohlweg nach Weissenbach
  • Kientalgasse :
Die Kientalgasse ist eine Sackgasse beginnend bei der B11 und führt ins Kiental, der Talenge zwischen kleinen Anninger und Schwarzkogel. Am Ende geht die Straße eine Forststraße und später in einen Waldweg über und bildet den kürzesten Aufstieg auf den großen Anninger.
  • Kornhäuselweg* :
Der Kornhäuselweg ist ein unbebauter Waldweg, der eine Verbindung zwischen Waldgasse und Hortigstraße, die Föhrenallee bildet. Bei der Waldgasse gegenüber befindet sich die Römerwand, die wie andere Bauwerke in der Umgebung auf die Hand von Joseph Kornhäusel, dem Hausbaumeister des Fürsten Johann II. von Liechtenstein zurückgehen.
  • Kröpfelsteigstraße :
Die Kröpfelsteigstraße oder ugs. nur Kröpfelsteig ist eine Straße von der Hauptstraße beim Brühleck beginnend bis Weissenbach. Errichtet wurde die Straße ausgehend von einem Feldweg im Jahr 1869. Der Name stammt von der alten Weinried in Khröpffen, die schon 1592 erwähnt wurde, zurück. Der letzte Teil beginnend bei der Kapelle an der Ecke Schubertgasse bekam ihren Namen erst 1910 als auch die Schubert-Straße mit ihren heutigen Namen benannt wurde. Dieser Teil, der einen Teil eines schon frühzeitlich benutzten Hohlweges darstellt, wurde auf Betreiben von Pfarrer Jantsch im Jahr 1993 unter Naturschutz gestellt.[4]

L

  • Robert-Lieben-Promenade* :
Der Fußweg ist ein Verbindungsweg zwischen Hauptstraße und Kröpfelsteigstraße. Ursprünglich bereits als Robert-Lieben-Promenade benannt, wurde der Name im Jahr 1939 auf Nußallee geändert, da sich entlang des Weges 50 Nussbäume befanden. Im Jahr 1945 wurde der Weg wieder zurückbenannt, ugs. blieb der Name jedoch lange erhalten.

M

  • Mannlichergasse :
Die Mannlichergasse führt von der Hauptstraße zur Wagnerstraße und ist in der Fortsetzung eine Sackgasse Richtung Burg Liechtenstein.

N

  • Nestroyweg :
Nach dem Dichter Johann Nestroy
  • Neugasse :
  • Nußallee
alter Name, siehe Robert-Lieben-Promenade

O

  • Obere Bachgasse :
Die Gasse, die beim Franz-Jantsch-Platz beginnt ist eine Sackgasse parallel zum Mödlingbach. Die Benennung erfolgte nach Fertigstellung im Jahr 1902.

P

  • Parkstraße :
Die Parkstraße verläuft parallel zur Hauptstraße. Die Straße wurde von Westen ausgehend in mehreren Bauetappen errichtet. Der älteste Teil, die Rupprechtsstraße, benannt nach dem dort wohnenden Steinbruchbesitzer, wurde 1888 bis zum Park verlängert und umbenannt. 1894 wurde sie bis zu Helmstreitmühle verlängert. Seit 1902 heißt die Straße auf ihrer gesamten Länge Parkstraße. Nur in der Zeit des Austrofaschismus in den Jahren von 1934 bis 1938 hieß sie Dr. Engelbert-Dollfuß-Straße. Markant ist die neben dem östlichen Teil neben der Straße beginnend mit dem Bahnplatz die erhöhte ehemalige Trasse der Lokalbahn Mödling-Hinterbrühl.
Der Postweg ist ein steiler ehemaliger Weingartenweg von der Hauptstraße zur Waldgasse. Benannt ist er nach dem früher hier situierten Postamtes.
  • Promenadeweg :
Der Fußweg, der in der Verlängerung der Parkstraße entlang des rechten Bachufers verläuft. Anstelle des Weges verlief früher ein Mühlbach, der zugeschüttet wurde und verbreitert wurde. Den Namen trägt der Weg seit 1902.

R

  • Reitweg*
  • Regenhartstraße :
Die Regenhartstraße führt von der Hauptstraße zur Parkstraße parallel zur Beethovengasse auf der anderen Seite des Parks. Namensgeber ist Franz Ritter Regenhart von Zápory im Jahr 1894.
  • Römerwandweg* :
  • Roseggersteig :
Der steile Roseggersteig führt von der Hauptstraße zur Waldgasse und wurde im Jahr 1923 nach Peter Rosseger benannt.
  • Rudolf von Alt-Weg :
Benannt wurde der Weg im Jahr 1934 nach dem Maler Rudolf von Alt
  • Rudolf-Schmidt-Weg :
Der Weg ist nach dem Vater des Bautechnikers Rudolf Schmidt, der seine Villa hier hatte. Der Weg führt von der Eichbergstraße zur Kröpfelsteigstraße.
  • Rudolf Schwarz-Promenade :

S

  • Schöffelweg :
Der Weg benannt nach Josef Schöffel, führt steil bergauf, beginnend bei der Kirche vorbei am ehemaligen Schülerhort zur Waldgasse und weiter durch den Wald bis zur Hortigstraße.
  • Schumachergasse :

Die Straße wurde nach dem Stadtbaumeister Alois Schumacher benannt, er in der Hinterbrühl seinen Alterswohnsitz hatte.

  • Schwarzlackenweg :
  • Sonnleiten :
Die Sonnleiten ist eine Straße, die bei der Hortigstraße bergauf in Richtung zum ehemaligen Steinbruch als Sackgasse führt. Am Ende der Sonnleiten ist eine kurze gleichnamige Querstraße. Da nur diese bebaut ist führt sie eine Nummerierung wie ein Platz.
Der Sportweg führt als Fortsetzung zum Promenadeweg zur Hauptstraße. Er bildet die Gemeindegrenze zu Mödling

U

  • Untere Bachgasse :
Die Untere Bachgasse führt linksseitig entlang des Baches von Regenhartgasse bis Gartengasse. Sie ist nicht befahrbar und hat keine Hauseingänge mit Hausnummern.
  • Urlaubskreuzstraße:
Ist die Grenzstraße zu Maria Enzersdorf. Es bestehen zwar Adressen mit Hinterbühl, Urlaubskreuzstraße, die Straße selbst gehört selbst gehört jedoch zu Maria Enzersdorf.

V

  • Vereinsweg :
Er bildet die Fortsetzung der Fürstenstraße zur Gießhübler Straße.

W

  • Wagnerstraße :
Die Straße, die nach dem Weinried In den Wagnern benannt. Die Wienried findet sich schon Anfang des 15. Jahrhunderts. Die Straße führt von der Graf-Mailath-Gasse zur Mannlichergasse.
Die Waldgasse, die früher den Namen Kalkgasse trug und nur bis zum Wald von der Eichbergstraße führte, trägt den heutigen Namen, seit der Sportplatz gegenüber der Römerwand errichtet wurde und die Straße selbst durch den Wald bis zur Gießhübler Straße verlängert wurde.
  • Waldmülllersteig :
Er verbindet die Dreisteinstraße und die Hagenauertalstraße. Benannt wurde er nach dem Maler Waldmüller, der oft den Sommer in der Hinterbrühl verbrachte und im Restaurant Helmstreitmühle starb.
  • Wasserweg*:
Er führt von der Gießhübler Straße zum Vereinsweg. Nahe davon verlief der Gießhübler Bach. Hier wurde das Hinterbrühler Bad errichtet.
  • Weissenbacher Straße :
hat die L2095 im Ortsbereich Hinterbrühl. Die Bezeichnung hat erst seit 2012 eine Bedeutung, als das erste Haus, dessen Vorbesitzer der Pfarrer Franz Jantsch war, auch die Adresse Weissenbacher Straße 1 führt. Es folgte eine weitere Verbauung, sowie eine Erweiterung des Ortsgebietes (Setzen der Ortstafel) Richtung Weissenbach an die tatsächliche Katatralgemeindegrenze. das Haus hatte früher eine Hausnummer an der Gaadenerstraße, da auch eine kleine Brücke über den Mödlingbach führte.
  • Weißes Kreuz-Weg :
Er verlief westlich des Friedhofes beginnend beim Rudolf-Schmidt-Weg. Mit Erweiterung des Friedhofes endet der Weg beim Friedhof.
  • Wiesengasse :
Die Sackgasse führt von der Gießhübler Straße zu den angrenzenden Grundstücken
  • Winzersteig : Der Weg führt von der Waldgasse zur Hochstraße. Der Name erinnert an die in diesem Gebiet früheren zahlreichen Weingärten.

Anmerkung

Die Schreibweise der Straßennamen entsprechend NÖGIS und kann in anderen Karten oder Werken abweichen. Mit * versehene Straßennamen scheinen in NÖGIS nicht auf, das aber zurückzuführen sein kann, dass keine Hausnummern in dieser Straße vergeben wurden.

Literatur

  • Kurt Janetschek: Hinterbrühl im Wandel der Zeit, 1983, Gemeinde Hinterbrühl, Seite 123 ff.

Einzelnachweise

  1. Wallfahrtskirche Maria Schnee Kaltenberg im Pfarrblatt Lichtenegg von November 2014 abgerufen am 25. April 2017
  2. Walter Gleckner: Hinterbrühler Geschichte(n), 2018, S.165, ohne ISBN
  3. Mündlich bei einem Vortrag von Prof. Janetschek am 4. September 2014
  4. Liste der Naturdenkmäler im Bezirk Mödling abgerufen am 30. Mai 2014

Weblinks