Ereignisse

  • 21. Oktober: 2. Nationalratswahl (1920<>1927).
  • Die offiziellen Zahlen der ausgewanderten Österreicher in die USA für dieses Jahr zeigen den überproportionalen Anteil der Burgenländer an dieser Entwicklung: Burgenland (6683 Personen), Wien (2546), Niederösterreich (2086), Steiermark (2121), Kärnten (783), Oberösterreich (712), Tirol (240), Vorarlberg (188) und Salzburg (138).[1]

Burgenland

  • 10. Jänner: War das Burgenland insgesamt bereits seit 1921 bei Österreich, kamen Schandorf und die damals selbständige Gemeinde Luising erst durch eine nachträgliche Grenzkorrektur mit Ungarn ebenfalls zum Burgenland.[2]

Kärnten

Niederösterreich

Oberösterreich

Salzburg

Steiermark

Tirol

Vorarlberg

Wien

  • 1. April: Es wurde die erste Radiosendung in Österreich von dem privaten Sender Radio Hekaphon von Wien ausgestrahlt.
  • 2. April: Bei der später als Schlacht auf dem Exelberg gehen 300 Nationalsozialisten unter feldmäßigem Hurra auf 90 sozialdemokratische Ordner los. Es kam auch zu Verletzten bei der Schießerei.[4]
  • 3. September: Beim Internationalen Polizeikongress, der bis 7. September dauert, wird die Interpol. Als Sitz wird vorst Wien festgelegt. Einhundert Jahre später ist es LYon in Frankreich.

Auswahl bekannter Geborener

Auswahl bekannter Gestorbener

Weblinks

  1923 – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien auf Wikimedia Commons

Einzelnachweise

  1. Walter Dujmovits: Die Amerikawanderung der Burgenländer, Verlag Desch-Drexler, Pinkafeld 1992, Seite 54 bis 55
  2. Luising – Ein Nachzügler im Landessüden auf ORF-Burgenland vom 7. Jänner 2021 abgerufen am 17. Jänner 2021
  3. Vor dem Richter: Die Hakenkreuzkrawalle in Spillern. In: Der Tag / Der Wiener Tag, 12. Dezember 1923, S. 9 (online bei ANNO).Vorlage:ANNO/Wartung/tag
  4. 2. April 1923 im Demokratiezentrum abgerufen am 2. April 2021