Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1928/29: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Eishockey-Meisterschaft 1928/29''' war die siebte Meisterschaft des OeEHV, in der mit der Scheibe gespielt wurde.  
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Version vom 10. August 2017, 22:18 Uhr

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Geschichte

  • Erstmalig wurde im OeEHV in der Saison 1922/23 die Österreichische Eishockey-Meisterschaft mit der Scheibe gespielt. Österreich war eines der letzten Länder in Europa, welches die Umstellung vom Ball auf die Scheibe vornahm. Die ersten beiden Meisterschaft wurden zu Ende gespielt, die dritte abgebrochen. In der vierten Meisterschaft wurde nach dem Wiener System gespielt. Dieses neue System fand keine große Zustimmung und so wurde 1926/27 wieder in eine 1. Klasse bzw. Liga und 2. Klasse eingeteilt. In der Saison 1927/28 gibt es zwei Klassen und eine Reserve-Meisterschaft der 1. Klasse. 15 Wiener Eishockeyvereine gehören in dieser Saison dem Verband an, von denen drei den Status eines Schutzvereins haben, 19 Vereine in der Provinz mit vier Schutzvereinen. Die Wiener Vereine dominieren den Eishockeywettbewerb und machen die Meisterschaft unter sich aus.
Fünf Vereine nehmen dieses Jahr an der steirischen Eishockey-Meisterschaft teil.


Österreichische Eishockey-Meisterschaft 1928/29

Meisterschaft

Es nehmen 14 Vereine aus Wien an der Meisterschaft teil, wobei die sechs Vereine aus der 1. Klasse alle aus Wien kommen, ebenfalls trifft dieses auf die vier Vereine der Gruppe A der 2. Klasse zu. Bei den vier Vereinen der Gruppe B der 2. Klasse sind zwei Provinzvereine, Eislaufverein St. Pölten und neu im Eishockeyspiel der Mödlinger Eislauf Club (MEC). Der Gruppe C gehören drei Vereine an, davon einer aus der Provinz.
Die in der vorigen Spielzeit eingeführte Reserve-Meisterschaft der 1. Klasse wird abgeschafft. Die stärksten sechs Reservemannschaften werden den drei Gruppen der 2. Klasse zugeteilt. Der Verband erklärt, dass diese Reservemannschaften in den Gruppen für die Erlangung eines Titels und für den Aufstieg nicht in Betracht kommen. In der neuen Reserveklasse werden die Reservemannschaften der schwächeren eingegliedert und von Vereinen gemeldete dritte Mannschaften. Somit spielen 12 II. und III. Mannschaften in dieser Saison mit
Wieder wird der Wiener Eislauf Verein Österreichischer Eishockey-Meister 1928/29 vor dem Pötzleinsdorfer Sport Klub (PSK). Im entscheidenden Spiel am 29. Februar 1929 auf dem WEV-Platz in Wien schlägt der WEV den PSK 3:0. Der Sportklub Hertha muss in die 2. Klasse absteigen. In der 2. Klasse Gruppe A erreicht der Österreichische Wintersport Club den ersten Platz und steigt in die 1. Klasse auf. Weitere Aufsteiger sind der Wiener Bewegungssport-Club (WBC) und der Floridsdorfer Athletiksport Club. Da man bereits im Verband weiß, dass im folgenden Jahr die 1. Klasse um zwei Vereine aufgestockt wird, ist dies möglich.



Teilnehmer 1927/28

Verein
Cottage Eislauf Verein (CEV )
Cottage Eislauf Verein II (CEV)
Eishockeyclub Währing (EHC Währing)
Eishockeyclub Währing II (EHC Währing)
Eishockeyclub Währing III (EHC Währing)
Eislaufverein St. Pölten (St. Pölten)
Eishockeysektion Sportclub Hakoah (Hakoah)
Eishockeysektion Sportclub Hakoah II (Hakoah)
Floridsdorfer Athletiksport Club (FAC)
Mödlinger Eislauf Club (MEC)
Österreichischer Wintersport Club (ÖWSC)
Österreichischer Wintersport Club II (ÖWSC)
Pötzleinsdorfer Sport Klub (PSK )
Pötzleinsdorfer Sport Klub II (PSK)
Pötzleinsdorfer Sport Klub III (PSK)
Sportclub Fair (Fair)
Reichsbund Wien (Reichsbund)
Sportvereinigung Korneuburg (Korneuburg)
Sportklub Hertha (Hertha)
Verein für Bewegungsspiele (VfB)
Verein für Bewegungsspiele II (VfB)
Wiener Athletiksport Club (WAC)
Wiener Athletiksport Club II (WAC)
Wiener Bewegungssport Club (WBC)
Wiener Eishockey Club (WEHC)
Wiener Eishockey Club II (WEHC)
Wiener Eislauf Verein I (WEV )
Wiener Eislauf Verein II (WEV )
Wiener Eislauf Verein III (WEV)



1. Klasse

Eishockeyspiele

Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
13. Dezember 1928 Wien, WEV-Platz WEV - VfB M 5:1(1-0,3-0,1-1) s.u.
15. Jänner 1929 Wien, WEV-Platz WEV - CEV M 8:1(3-0,3-1,2-0) s.u.
19. Februar 1929 Wien, WEV-Platz WEV - PSK M 3:0(1-0,0-0,2-0) 3500 s.u.
28. Februar 1929 Wien, WEV-Platz WEV - WAC M 9:1(0-0,5-0,4-1) s.u.
ohne D. Wien, WEV - Hertha M 6:0(0-0,0-0,0-0) s.u.


Spiel 13. Dezember 1928 WEV - VfB M-Spiel

  • Schiedsrichter:
  • Team WEV: Tor: Friedrich Lichtschein, Verteidiger: Walter Brück, Josef Mayer, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Reinl, Ersatz: Rieß, Jaques Dietrichstein,
  • Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und VfB endete 5:1(1-0,3-0,1-1). Die Torschützen des WEV waren Walter Sell (2), Ulrich Lederer, Josef Göbl und Josef Mayer. Der Torschütze für den VfB ist nicht bekannt. Tormann Massarek vom VfB zeigte eine ausgezeichnete Leistung, wie auch Wildam. Auch die restlichen Spieler des Vereins zeigten vollen Einsatz gegenüber dem WEV.

Spiel 15. Jänner 1929 WEV - CEV M-Spiel

  • Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
  • Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Jaques Dietrichstein, Josef Mayer, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Ersatz: Rieß, Karl Demmer,
  • Team CEV: Tor: Fach, Verteidigung: Reimer, Dr. Caucig,

Sturm: Caucig2, Preisecker, Bobby Maak, Ersatz: -

  • Das Meisterschaftsspiel zwischen WEV und CEV endete mit 8:1(3-0,3-1,2-0). Die Tore für den WEV schossen Ulrich Lederer (4), Walter Sell (2), Rieß und Jaques Dietrichstein. Für den CEV war Caucig erfolgreich.


Spiel 19. Februar 1929 || PSK - WEV M-Spiel

  • Schiedsrichter: Ing. Edgar Dietrichstein
  • Team PSK: Tor: Karl Oerdögh, Verteidiger: Kurt Stuchly, Reginald Spevak, Sturm: Hans Ertl, Hans Tatzer, Konrad Glatz, Ersatz: Kurt Wollinger, Ernst Schmucker, Karl Haunold,
  • Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Ersatz: Josef Mayer, Karl Demmer,
  • Das Meisterschaftsspiel auf dem WEV-Platz zwischen dem PSK und dem WEV endete mit 0:3(0-2,0-0,0-1) für den WEV vor 3500 Zuschauern. Der WEV ist damit Österreichischer Eishockeymeister 1928/29. Der WEV hatte sich entschlossen, die große Tribühne aufzustellen. Vor dem Spiel sah man lange Warteschlangen. Das Wetter war mild und das Eis sehr gut in Ordnung. Beim Einlaufen der WEV-Mannschaft gab es besonders laute Ovationen.
Im ersten Drittel war der WEV klar überlegen. Der PSK fuhr den ersten Angriff, der mit einem Schuss von Hans Tatzer abschloss. Der Gegenangriff des WEV kam dann aber auch sofort. Karl Oerdögh im Tor des PSK hatte alle Hände voll zu tun. Die größere Routine des WEV setzte sich durch. In der 7. Minute gab es einen ungefährlich aussehenden Angriff von Josef Göbl, der dann aber zum 0-1 für den WEV führte. Bereits eine Minute später spielt sich Ulrich Lederer von rechts nach links durch und schieß unter ohrenbetäubenden Jubel der Zuschauer das 0:2 ein. Gegen diesen Schuss war Tormann Karl Oerdögh machtlos. Im zweiten Drittel wird der Kampf scharf, zeitweilig sogar derb. Der WEV fährt einen Angriff nach dem anderen. Nur am Ende des Drittel hat Tormann Hermann Weiss etwas zu tun. Es kommt zu einer ganzen Reihe von Ausschlüssen. Zuerst müssen Walter Brück und Reginald Spevak für eine Minute auf die Bank. Danach geht es mit Minutenstrafen weiter. Reginald Spevak, Hans Ertl, Walter Sell, Kurt Stuchly, Ulrich Lederer und zweimal Josef Göbl trifft die Strafe des Schiedsrichters. Karl Oerdögh muss einmal den Schuss von Ulrich Lederer durch hinwerfen abwehren. In der letzten Spielzeit sieht man einen offenen Kampf. Herbert Klang erhält eine Strafzeit von einer Minute. Nach einem Zuspiel von Josef Göbl kann Ulrich Lederer dann den Endstand von 0:3 herstellen. Die Pötzleinsdorfer haben in dieser Spielzeit einiges an Pech. Mehrere Schüsse von Hans Tatzer gehen am Tor knapp vorbei.
Hans Tatzer und Hans Ertl zeigten ein gutes Spiel. Die Vereidigung mit Reginald Spevak und Kurt Stuchly hatte nicht die Klasse, um die Stürmer des WEV aufzuhalten. Torwart Karl Oerdögh hielt sehr gut, hatte aber auch einen sehr schweren Stand.
Einen Tag später berichtet das SportTagblatt, dass sich Hans Tatzer zu Beginn des Spiel einen Bauchmuskelriss zugezogen hatte, wie Dr. Alfred Schwarz mitteilte. Er musste sich in die Behandlung des Dozenten Dr. Mandl begeben. Trotz dieser Verletzung hat er durchgespielt. Reginald Spevak war einige Zeit krank und hatte vor dem Spiel nur einmal trainieren können.
Das SportTagblatt geht am 22. Februar 1929 noch einmal auf das Spiel ein und schreibt unter anderem: Die Leichtigkeit des Sieges des WEV war die große Überraschung der Eishockeyfans. Es war eigentlich von einem harten, aufregenden und gleichwertigen Kampf ausgegangen. Das mehr als 3500 Zuschauer kamen, zeigte, dass viele Wiener an dem Ausgang des Kampfes interessiert waren. Die Pötzleinsdorfer benahmen sich zeitweilig wie angstvolle "Lamperln", denen jeder Selbstvertrauen fehlte. Sie schienen wenig angriffslustig und fügten sich in ihr Schicksal. Nur selten rafften sich die PSK-Stürmer zu energischen Angriffen auf. Selbst die sonst tüchtigen Angriffsspieler waren nervös. Die Pötzleinsdorfer haben heuer schon häufiger bewiesen, zu welchen Leistungen sie fähig sind, aber die Nerven der jungen Spieler versagten. Der WEV hingegen wartete mit einer soliden Leistung auf. Ulrich Lederer war der Held des Tages. Er, der älteste der WEV-Mannschaft zeigte sich von bewundernswerter Agilität und Kampfeslust. Seine Aufgabe war es, den gefährlichsten Mann der Pötzleinsforfer, Hans Tatzer, zu halten. Ulrich Lederer kombinierte prächtig mit Josef Göbl, und schoss darüber hinaus auch noch zwei prächtige Tore. Besonders gut war auch Josef Göbl, der sich von seiner Krankheit wieder ganz erholt hat. Wenn er weiter so spielt, wird er wohl der beste Mittelstürmer, den Österreich je hatte. Walter Sell fiel schwer ab und war der schwächste auf dem Eis. Die Verteidigung Walter Brück und Herbert Klang waren vorzüglich und waren nicht zu bezwingen. Hermann Weiss im Tor hielt sich gut. Bei den Pötzleinsdorfern war Karl Oerdögh überragend. Durch sein waghalsiges Spiel verhinderte er eine größere Niederlage. Reginald Spevak war nach seiner Krankheit erstmalig wieder auf dem Eis und konnte daher mit den jungen Spielern nicht mithalten. Kurt Stuchly verspricht für die Zukunft sehr viel, derzeit fehlt ihm aber noch die Routine. Hans Tatzer wurde zu scharf bewacht und zu wenig angespielt. Er hatte, einen Bauchmuskelriss zu Beginn des Spiels erlitten und trotzdem weitergespielt. Hans Ertl gab fast alle Scheiben an Konrad Glatz ab. Dieser wiederum stand häufig im Off-Side und verdarb damit viele Chancen. Insgesamt zog sich die Off-Side-Problematik durch das ganze Spiel, aber der Schiedsrichter konnte gut damit umgehen. Nach dem Kampf waren die Pötzleinsdorfer sehr depremiert. Der Sieg des WEV wurde von ihnen als berechtigt anerkannt und beide Mannschaften freuen sich schon auf das nächste Spiel gegeneinander im Schlesinger-Cup, das auf dem Kunsteisbahn Engelmann stattfinden wird.

Spiel 28. Februar 1929 WEV - WAC M-Spiel

  • Schiedsrichter: Kurt Wollinger, PSK
  • Team WEV: Tor: Hermann Weiss, Verteidiger: Walter Brück, Herbert Klang, Sturm: Ulrich Lederer, Josef Göbl, Walter Sell, Ersatz: Josef Mayer, Karl Demmer,
  • Team WAC: Tor: Kahane, Verteidiger: Alfred Revy, Dr. Schenner, Sturm: Wessely, Lenhart, Oppenheim, Ersatz: H. Kundegräber, Schilling,
  • Das Meisterschaftsspiel zwischen dem WEV und dem WAC endete mit 9:1(0-0,5-0,4-1). Wegen der Eiseskälte waren nur wenige Zuschauer gekommen. Das erste Drittel endete Torlos. Im zweiten Drittel musste das Spiel beim Stande von 2:0 für den WEV unterbrochen werden, da Walter Sell mit dem Tormann des WAC Kahane zusammengestoßen war und dieser eine Schulterverletzung erlitten hatte. Bis sich der Ersatzmann Stransky umgezogen hatte, verging einige Zeit und so endete das Spiel erst gegen 23.45 Uhr. Die Tore für den WEV schossen Walter Sell (5), Walter Brück (2) und Ulrich Lederer (2). Für den WAC war Otto erfolgreich.


Spiel ohne Datum Hertha - WEV M-Spiel

  • Das Spiel zwischen Hertha und WEV wurde strafbeglaubigt, da Hertha dem Verband im Jänner 1929 mitgeteilt hatte, seinen Sportbetrieb einzustellen. Das Spiel wurde nach den Richtlinien des Verbandes somit 0:6(0-0,0-0,0-0) bewertet.


Tabelle

Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Tore G-Tore Punkte Bemerkungen
1 Wiener Eislauf Verein 5 5 0 0 31 3 10 Österreichischer Meister 1928/29
2 Pötzleinsdorfer Sport Klub 5 4 0 1 28 6 8
3 Cottage Eislauf Verein 5 3 0 2 20 24 6
4 Wiener Athletiksport Club 5 2 0 3 10 23 4
5 Verein für Bewegungsspiele 5 1 0 4 10 12 2
6 Sportklub Hertha 5 0 0 5 1 32 0 Abstieg 2. Klasse

2. Klasse

Gruppe A

Eishockeyspiele

Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
29. Jänner 1929 Wien, WEV-Platz WEV II - WBC M 2:0
24. Februar 1929 Wien, WEV-Platz WEV II - PSK II M 2:1(0-0,0-0,2-1) s.u.
26. Februar 1929 Wien, WEV-Platz WEV II - FAC II M 9:0
28. Februar 1929 Wien, WEV-Platz WEV II - EHC Währing II M 12:0(4-0,4-0,4-0) s.u.


Tabelle

Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Tore G-Tore Punkte Bemerkungen
1 Österreichischer Wintersport Club 3 2 1 0 9 2 5 Aufstieg 1. Klasse
2 Wiener Bewegungssport Club 3 2 1 0 11 3 5 Aufstieg 1. Klasse
3 Floridsdorfer Athletiksport Club 3 1 0 2 6 13 2 Aufstieg 1. Klasse
4 Eishockeyclub Währing 3 0 0 3 2 10 0
  • In dieser Gruppe spielende Resevermannschaften ohne Einbeziehung in die Wertung:
-Wiener Eislauf Verein II
-Pötzleinsdorfer Sport Klub II
  • Das fehlende Spiel zwischen dem FAC und dem WBC erfolgte in der folgenden Saison 1929/30 am 4. Dezember 1929. Der WBC besiegte den FAC mit 2:6(0-2,1-2,1-2). Es war gleichzeitig das letzte Spiel des FAC. Er fimierte jetzt unter dem Vereinsnamen Sportclub Siemens



Gruppe B

Eishockeyspiele

Tabelle

Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Tore G-Tore Punkte Bemerkungen
1 Eislaufverein St. Pölten 3 2 1 0 4 2 5 Gruppensieger
2 Wiener Eishockey Club 3 2 0 1 8 4 4
3 Mödlinger Eislauf Club 3 1 1 1 6 5 3
4 Eishockeysektion Sportclub Hakoah 3 0 0 3 3 10 0
  • In dieser Gruppe spielende Reservemannschaften ohne Einbeziehung in die Wertung:
-Cottage Eislauf Verein II
-Verein für Bewegungsspiele II



Gruppe C

Eishockeyspiele

Tabelle

Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Tore G-Tore Punkte Bemerkungen
1 Sportclub Fair 2 2 0 0 10 2 4 Gruppensieger
2 Sportvereinigung Korneuburg 2 1 0 1 5 6 2
3 Reichsbund Wien 2 0 0 2 2 9 0
  • In dieser Gruppe spielende Reservemannschaften ohne Einbeziehung in die Wertung:
-Wiener Athletiksport Club II
-Österreichischer Wintersport Club II

Reserveklasse

Eishockeyspiele

Datum Spielort Mannschaften Art Ergebnis Zuschauer Bemerkungen
15. Jänner 1929 Wien, WEV-Platz WEV III - EHC Währing II M 5:2(0-1,3-0,2-1)
23. Februar 1929 Wien, WEV-Platz WEV III - Hakoah II M 6:0(0-0,0-0,0-0) s.u.
? Wien, WEV-Platz WEV III - WEC II M 6:0


Tabelle

Platz Mannschaft Spiele gew. unent. verl. Tore G-Tore Punkte Bemerkungen
1 Wiener Eislauf Verein III 5 4 0 1 22 8 8
2 Eishockeyclub Währing II 5 4 0 1 19 7 8
3 Pötzleinsdorfer Sport Klub III 5 3 0 2 12 7 6
4 Wiener Eishockey Club II 5 2 1 2 11 9 5
5 Eishockeyclub Währing III 5 1 1 3 7 17 3
6 Eishockeysektion Sportclub Hakoah II 5 0 0 5 4 27 0
  • Dies ist die Tabelle des Eishockeyverbandes aus der Zeitschrift "Der Eishockeysport" Nr. 11 des Jahrganges 1928/29, die Rechenfehler sind allerdings berichtigt. Der EHC Währing II hat 8 Punkte und der WEC II 5 Punkte, statt der aufgeführten jeweiligen 3 Punkte. Danach ist der EHC Währing an der zweiten Stelle, der PSK III Dritter, die restlichen Ränge stimmen.



Einzelnachweise


Quellennachweise

  • Zeitschrift des österreichischen Eishockeyverbandes "Der Eishockeysport", Nr.11, Jahrgang 1928/29
  • SportTagblatt Wien